Einfahren bei neuer Maschine.

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Micha
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Re: Einfahren bei neuer Maschine.

Beitrag von Micha » Donnerstag 4. Juni 2020, 11:12

Ich brauche auch konstant sechs Liter auf zweihundert Kilometer. :lol:
Mit sechs Litern auf 100 km fahre ich mit der 900er Autobahn linke Spur... :mrgreen:
Im Ernst, klar, Gelände kann man nicht in Liter auf hundert rechnen, aber mein höchster Verbrauch innerhalb der ersten 5000 Kilometer lag einmalig bei 3,2 Litern. Was im Übrigen auch einer der Gründe für mich war, die kleine CRF zu kaufen.
Viele Grüße,

Micha

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frank69
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Re: Einfahren bei neuer Maschine.

Beitrag von frank69 » Donnerstag 4. Juni 2020, 13:24

Also 3,5 Liter auf Kurzstrecke, 10km zum Büro, schaffe ich als Höchstverbrauch.
Normal bei meiner Rally 3,3-3,4 Liter.
Grüße aus Wanne-Eickel!
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Re: Einfahren bei neuer Maschine.

Beitrag von xralfx » Donnerstag 4. Juni 2020, 17:50

Wenn sie mal im steilen Gelände bewegt, gefordert wird braucht sie bestimmt 4 - 4,5 Liter. Das gleiche bei dauer vollgas.
Kommt zwar selten vor, ist aber so.

Steirer
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Re: Einfahren bei neuer Maschine.

Beitrag von Steirer » Donnerstag 3. September 2020, 15:43

Ich hatte heute eine interessante Unterhaltung mit 2 Motorradmechanikern bezüglich Haltbarkeit von Motorrädern. Sie meinten bei Maschinen welche eher scharf gefahren werden und gut gewartet gäbe es die wenigsten Probleme. Bei Möppis die eher sanft und niedertourig laufen und besonders geschont werden gibt es viel öfter Probleme. Einfahren wird überbewertet und nach ihrer Erfahrung halten auch Vorführmopeds die sicher nicht geschont bzw. Nicht eingefahren werden auch problemlos und sogar länger als besonders geschonte neue Mopeds.
Da scheint was dran zu sein oder liegen die Beiden komplett falsch
Grüße Martin

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Re: Einfahren bei neuer Maschine.

Beitrag von Herb » Donnerstag 3. September 2020, 21:35

Jep, ist auch die Aussage von meinem fHH! Wichtig ist immer: ordentlich warm fahren, regelmäßig Öl wechseln und ansonsten: Braaaap! :D
Two beers or not two beers?!? 8-)

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Re: Einfahren bei neuer Maschine.

Beitrag von RedBaron » Freitag 4. September 2020, 07:54

Meine Rally war eine Vorführmaschine, werde sehen wie lange sie macht.
Bei aktuell 33 tkm ist noch alles im lot. Kein messbarer Ölverbrauch was den Motor angeht.

Wenn ich dann mal Neufahrzeuge habe, fahre ich die aber schon wie beschrieben ein.
Ob wichtig oder nicht, ich fühle mich damit dann besser.
Ist aber, wie so vieles, eine Glaubenssache ;)

Gruß
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https://www.driftix.com/Blog/the-motorcycle-world-in-pictures-morocco-de

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Re: Einfahren bei neuer Maschine.

Beitrag von Micha » Sonntag 6. September 2020, 18:26

Meinem Mechaniker sind die Maschinen, die möglichst ruppig behandelt werden, auch die Liebsten. Schließlich lebt er davon :mrgreen:
Viele Grüße,

Micha

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Re: Einfahren bei neuer Maschine.

Beitrag von Steirer » Montag 7. September 2020, 12:31

Micha hat geschrieben:
Sonntag 6. September 2020, 18:26
Meinem Mechaniker sind die Maschinen, die möglichst ruppig behandelt werden, auch die Liebsten. Schließlich lebt er davon :mrgreen:
Ich meine nicht ruppig sondern scharf fahren. Hochdrehen und den Motor fordern. Natürlich bei guter Pflege vom Motor und Anbauteilen und Warmfahren aber auch Kaltfahren des Motors. Ich halte das so beim Fahren. Ich finde der beste Drehzahlbereich ist zwischen 6000 und 8000 U/Min. Da ist die L richtig lebendig. über 8000 U/Min bringt nicht mehr viel außer Vibrationen und gequälte Motorrgeräusche.
LG Martin

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Re: Einfahren bei neuer Maschine.

Beitrag von CRF2020 » Montag 7. September 2020, 18:26

Finde auch zum schonen ist die CRF 250L nicht da. Habe mich beim
Das ist ein Modernes Motorrad, für mich zumindest.
Auf die Frage verbraucht das Motorrad Öl, antworte ich: Das ist eine Honda. :D
Vergiss nicht: Man braucht nur wenig um ein glückliches Leben zu führen
Autor: Marc Aurel. Lebte von 121 bis 180 nach unserer Zeitrechnung.

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Re: Einfahren bei neuer Maschine.

Beitrag von rallyMichl » Montag 7. September 2020, 21:34

Steirer hat geschrieben:
Montag 7. September 2020, 12:31
Micha hat geschrieben:
Sonntag 6. September 2020, 18:26
Meinem Mechaniker sind die Maschinen, die möglichst ruppig behandelt werden, auch die Liebsten. Schließlich lebt er davon :mrgreen:
Ich meine nicht ruppig sondern scharf fahren. Hochdrehen und den Motor fordern. Natürlich bei guter Pflege vom Motor und Anbauteilen und Warmfahren aber auch Kaltfahren des Motors. Ich halte das so beim Fahren. Ich finde der beste Drehzahlbereich ist zwischen 6000 und 8000 U/Min. Da ist die L richtig lebendig. über 8000 U/Min bringt nicht mehr viel außer Vibrationen und gequälte Motorrgeräusche.
LG Martin
Ist klar, bei 6000 liegt das Drehmomentmaximum, bei 8500 das Leistungsmaximum, dazwischen spielt die Musik

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