42er oder 43er Kettenrad kaufen

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Herb
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Re: 42er oder 43er Kettenrad kaufen

Beitrag von Herb » Samstag 15. August 2020, 16:37

Ich habe nur vorne das 13er Ritzel verbaut, ist super zum Endurowandern und auf der Landstraße. Das reicht meines Erachtens völlig aus.Hab keinen erhöhten Verschleiß an der Kette/Kettenschleifer festgestellt. Und es fällt auch bei einer Kontrolle nicht auf, da die Ritzelabdeckung drüber ist. :D

Hab auch den Speedo Healer verbaut, ich glaube ist musste laut Navi um 11% korrigieren.

Jetzt dreht sie bei 110km/h so um die 7000rpm.
Two beers or not two beers?!? 8-)

Städi
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Re: 42er oder 43er Kettenrad kaufen

Beitrag von Städi » Sonntag 16. August 2020, 19:54

Herb hat geschrieben:
Samstag 15. August 2020, 16:37
Ich habe nur vorne das 13er Ritzel verbaut, ist super zum Endurowandern und auf der Landstraße. Das reicht meines Erachtens völlig aus.Hab keinen erhöhten Verschleiß an der Kette/Kettenschleifer festgestellt. Und es fällt auch bei einer Kontrolle nicht auf, da die Ritzelabdeckung drüber ist. :D

Hab auch den Speedo Healer verbaut, ich glaube ist musste laut Navi um 11% korrigieren.

Jetzt dreht sie bei 110km/h so um die 7000rpm.
Da bin ich gleicher Meinung

Aber ich wills erst in der Kiesgrube testen :)
xralfx hat geschrieben:
Samstag 15. August 2020, 10:31
In der Kiesgrube solltest du mal 12/40 oder 12/42 Testen, da hebt sie das Vorderrad beim Gas geben.
Bei 12/40 brauchst du im Straßenbetrieb nur das Ritzel auf 13/40 oder 14/40 tauschen.
Ja, jetzt kommt wieder die Geschichte mit dem Kettenschleifer, das Problem hat bis jetzt, glaube ich nur eine Person festgestellt!
Dann hole ich mir halt einen neuen, ist wie mit dem Hinterreifen.
Auf der Autobahn kannste die kurze Übersetzung allerdings vergessen, aber es ist ja eine Enduro und kein Motorrad für die Autobahn.
Da schleichste eh nur am LKW vorbei.
Kommt halt eben drauf an wofür man sie braucht.
Hauptsächlich brauch ich sie ja für den Weg zur Arbeit. Und 2 mal im Jahr in der Kiesgrube.
Und ich denke da reicht 14/42 oder 13/40

Aber wäre ich nur Offroad unterwegs, würde ich wahrscheinlich auch mal noch kürzer probieren :lol:

Herb
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Re: 42er oder 43er Kettenrad kaufen

Beitrag von Herb » Samstag 22. August 2020, 20:13

Uuups, hab gestern bemerkt, dass die Rally bei 100km 7000rpm dreht, bei 115km dreht sie schon 8000rpm.
Two beers or not two beers?!? 8-)

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Re: 42er oder 43er Kettenrad kaufen

Beitrag von kriar » Samstag 26. September 2020, 14:01

Hallo Freunde...

Ich wollte heute das tolle Wetter nutzen (es regnet hier gerade in Strömen) um meine CRF umzuritzeln (13/42) und den speedohealer einzubauen. Beginnen wollte ich mit dem 42er Kettenrad, aber große Enttäuschung, es passt natürlich nicht.
Hab dann wenigstens das 13ner Ritzel und den speedohealer verbaut. Nun suche ich schon ewig nach nem 42er Kettenrad das auch wirklich passt. Leider erfolglos. Habt ihr eine Idee wo ich eins herbekomme?
Wäre ein 43er auch möglich mit original Kette und Kettenführung? Oder muss ich tatsächlich auf 45er Kettenrad umbauen (dann wahrscheinlich 14/45)? Weiß dann zufällig auch noch jemand ob die Zubehörkettenführungen für 45er Kettenräder passen? Ich meine in der Beschreibung so etwas gelesen zu haben, finde es aber auch nicht mehr....

Vielen Dank für eure Hilfe und ein schönes Wochenende...

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Re: 42er oder 43er Kettenrad kaufen

Beitrag von xralfx » Samstag 26. September 2020, 16:47

14/45 da ist die Serienkette zu kurz.
Wenn du eine 13/42er Übersetzung möchtest und es gibt das 42 er nicht bleibt dir mit Serienkette nur 12/40 oder 12/38, ist fast wie 13/42.
Jetzt bekomme ich wieder Mecker wegen dem Kettenschleifer. :D
Oder eine längere Kette und 14/44, 45 (ist etwas kürzer als 13/40) sollte mit der Kettenführung gehen.

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Re: 42er oder 43er Kettenrad kaufen

Beitrag von rallyMichl » Sonntag 27. September 2020, 22:03

Für mich war 13/40 nix, dafür fahre ich zu viel Straße. Das hohe Drehzahlniveau hat genervt, genau wie der superkurze erste Gang beim Anfahren.

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Re: 42er oder 43er Kettenrad kaufen

Beitrag von xralfx » Sonntag 27. September 2020, 22:10

Ist logisch, aber wer mit einer Enduro Im Gelände unterwegs ist, wird das verstehen.
Wer mit der Enduro Straße fährt soll es machen wie er will, ich möchte nicht mit einer 250er Enduro auf der Autobahn zur Arbeit fahren. Da nervt nicht das Drehzahlniveau sondern der heulende Reifen.

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Re: 42er oder 43er Kettenrad kaufen

Beitrag von rallyMichl » Dienstag 29. September 2020, 18:28

Zugegeben, in der Nähe einer bayrischen Großstadt sind die Möglichkeiten Offroad zu fahren sehr begrenzt.

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Re: 42er oder 43er Kettenrad kaufen

Beitrag von Steirer » Dienstag 29. September 2020, 21:21

rallyMichl hat geschrieben:
Dienstag 29. September 2020, 18:28
Zugegeben, in der Nähe einer bayrischen Großstadt sind die Möglichkeiten Offroad zu fahren sehr begrenzt.
Ich lebe mitten am Land und fahre auch mindestens 90% Straße und fühle mich Pudelwohl mit der L :D
LG Martin

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Re: 42er oder 43er Kettenrad kaufen

Beitrag von Micha » Mittwoch 30. September 2020, 15:42

xralfx hat geschrieben:
Sonntag 27. September 2020, 22:10
Ist logisch, aber wer mit einer Enduro Im Gelände unterwegs ist, wird das verstehen.
Wer mit der Enduro Straße fährt soll es machen wie er will, ich möchte nicht mit einer 250er Enduro auf der Autobahn zur Arbeit fahren. Da nervt nicht das Drehzahlniveau sondern der heulende Reifen.
Ich komme gerade von der Autobahn wieder und habe zum ersten Mal eine längere Etappe Autobahn dabei.
Ich habe drei Kreuze gemacht, nicht auf den Zug mit der kürzeren Übersetzung aufgesprungen zu sein. Über lange Zeit bin ich 120 gefahren, das sind dann 7500 Umdrehungen und damit etwa zwei Drittel der Höchstdrehzahl. Das geht sehr anständig (übrigens auf den originalen IRC), der Verbrauch steigt allerdings auf knapp vier Liter (sonst drei). Somit reicht eine Tankfüllung nicht mal mehr 200 km.

Das würde ich auf keinen Fall mit kurzer Übersetzung wollen.

Dafür muss ich zugegeben im Sauerland mit seinen Bergen früh(er) runterschalten. Aber das kann ich ja immerhin; wohin schalte ich mit kurzer Übersetzung nach dem Sechsten hoch?

Was mir noch erneut aufgefallen ist: Dreht man den 250er hoch, merkt man plötzlich, dass er aus einer "CBR" stammt. Im oberen Drehzahlbereich gefahren (vielleicht um die 6-8000 Umdrehungen) ist er durchaus auch in bergigen Gegenden ein Spaßmacher. Klar ballert er nicht im letzten Gang aus der Serpentine heraus, man muss mehr schalten als bei den Großen, aber er hat durchaus auch sportliche Gene :)
Viele Grüße,

Micha

Nie schrauben Sie die Füller Heizkörper Motor
zu vermeiden, Hitze Sonnenbrand.
(Auszug Bedienungsanleitung Beta Rev 250 4T)

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