2024 - die ultimative Federbein Empfehlung wird gesucht

[Manfred]

Naja, icch denke wie schon geschrieben kommt es hauptsächlich auf den in erster Linie beschränkenden Faktor an, den Fahrer. Da der in meinem Fall sehr bescheidene Fähigkeiten hat, bin ich mit der Nurfederlösung zufrieden. Mit Gepäck könnte schon mehr Dämpfung vorhanden sein. Aber für den TET und die Hausrunden reicht es allemal.
Ich finde auch Fahrwerk und Motorleistung sollten zusammenpassen. Und ich glaube nicht dass man mit Highenddämpfern und 25 Pferdchen wirklich glücklich wird. Auch wenn die auf 29 oder gar 30 gepimpt werden. Der Vergleich zu meiner 250er KLR ist fahrwerktechnisch eine ander Liga. Das kenn sogar ich. Für ein Tacken mehr Dämpfung werd ich erstmal kein Geld zusammensparen. Lieber gehts auf Tour

[LaLü]

Und schon komme ich mir mit dem Ansatz "nur ne günstige Nachrüstfeder, wird schon" sowas von
verloren vor

Och... das ist ein typisch deutsches Problem und endet meist in der Anschaffung eines SUV, der größer als der des Nachbarn ist

Spaß beiseite, wie Manfred schrieb, ist der limitieremde Faktor doch der Fahrer und das, was er vorhat.

Vielleicht sollten die ganzen "Nachrüster" auch dazu schreiben, was sie denn mit ihrer CRF so anstellen und warum Serie da nicht mehr ausreicht.

Danach kannst Du ja nochmal neu beurteilen, ob es denn wirklich High-End sein muss, oder ob Low-Budget für Deine Zwecke ausreicht

[rso]

Hmm, ich fand ja eher die Dämpfung als die Feder das Hauptproblem.

Bei gemütlicher Fahrweise und relativ niedrigem Gewicht funktioniert das alles, aber der Bock kann sich schon ganz schön aufschaukeln bei welligem Boden und etwas flotterer Fahrweise.
Das war mir den Preisunterschied "nur Feder" zu kpl. Federbein doch wert. Nebenbei ist ja auch der Montageaufwand etwas geringer.
Seltsamerweise hatte ich danach bis dato noch kein Verlangen, die Feder in der Gabel zu tauschen .

Somit kann ich zum Thread-Titel nicht wirklich was beitragen, ich kann nur sagen, dass ich mit meinem Wilbers 640 bis jetzt zufrieden bin.

[Mago]

Hmm, ich fand ja eher die Dämpfung als die Feder das Hauptproblem.

Bei gemütlicher Fahrweise und relativ niedrigem Gewicht funktioniert das alles, aber der Bock kann sich schon ganz schön aufschaukeln bei welligem Boden und etwas flotterer Fahrweise.
Das war mir den Preisunterschied "nur Feder" zu kpl. Federbein doch wert. Nebenbei ist ja auch der Montageaufwand etwas geringer.
Seltsamerweise hatte ich danach bis dato noch kein Verlangen, die Feder in der Gabel zu tauschen .

Somit kann ich zum Thread-Titel nicht wirklich was beitragen, ich kann nur sagen, dass ich mit meinem Wilbers 640 bis jetzt zufrieden bin.

Das kann ich bestätigen.
Gruß Mago

[rallyMichl]

Ich würde in der Gewichtsklasse auf jeden Fall ein Federbein mit mehr Dämpfung holen. Wenn du hier eine entsprechend harte Feder einbaust, bekommst du in Verbindung mit dem unterdämpften Federbein im schlimmsten Fall einen Schleudersitz. Denn eine Feder speichert immer die Energie die man einbringt, eine härtere Feder umso mehr. Die Dämpfung muss dann in der Lage sein, vor allem den Ausfedervorgang im Zaum zu halten.

Das merkst du aber beim gemächlichen Fahren evtl. nicht mal, sondern erst wenn es unangenehm wird.

Zum anderen würde ich dann auch eine härtere Feder in die Gabel bauen und hier auf ein leicht dickeres Öl wechseln.

[NormanYacht]

Nochmals Danke für Eure Gedanken und Erfahrungen..!!!

Ich zeige mich dann auch unvernünftig vernünftig , und werde sozusagen
aus Sicherheitsgründen (nicht weil ich es auch viel toller finde) doch ein komplettes Federbein
bestellen.

Entweder das Wilbers 640 oder Hyperpro 460.

Doch da haben wir das Dilemma der Ausgangsfrage, welches ist für den nahezu gleichen Preis und
ähnlicher Ausstattung (Vorspannung und Zugstufe verstellbar) die bessere Wahl?

Mit "besser" meine ich nicht die Qualität, vielmehr "geeigneter"...?

Der einzige, aber vermutlich entscheidende Unterschied liegt wohl in der Feder, linear bei Wilbers,
progressiv bei Hyperpro.

Auf mein Gewicht (105 KG der Mann, 25 KG Camping Geraffel) würde es ja bei Beiden abgestimmt.

Also reduziert sich für mich die Frage letztlich nur auf den Unterschied in der Feder.

Team linear, oder Team progressiv? Oranje oder DFB?

Meinungen? Empfehlungen? Erfahrungen? (hinsichtlich Unterschied der Federn bei sonst gleichen Bedingungen)

Ach ja, tendenziell würde ich eine "softe" gesamt Abstimmung bevorzugen.

Bonusfrage: bei Wilbers könnte ich noch eine 2cm Erhöhung kostenlos dazu auswählen, das
würde mir gut gefallen (bin 1.96m)...oder wirkt sich sowas an anderer Stelle negativ aus?

Danke Danke Danke.

Nachtrag: Nach allem was über das Gabel Klackern hier zu lesen war, werde ich den Gabel Satz definitiv von
Hyperpro nehmen..ihr seht, ich lese wirklich alle Beiträge und zeige mich die Beratungen annehmend

[Ferganez]

Wilbers 640 kostet 629,- euro.
Hyperpro 460 kostet 529 euro. Vorkasse bekommst du noch 5% Rabatt. Dazu hast du progressive Feder, und für ein paar euro kannst du noch die Erhöhung bestellen. Da kommst du immer noch günstiger als Wilbers.

[ThomasD]

Bei einer linearen Feder steigt die Federkraft im gleichen Verhältnis wie der Weg, um den sie zusammengedrückt wird. Eine progressive Feder hat Anfangs eine weiche Kennlinie und wird dann mit zunehmendem Weg härter.

Das bedeutet, dass eine progressiv gewickelte Feder bei leichten Stoßbelastungen sensibel reagiert – also weicher und damit komfortabler. Bei schweren Stößen, zum Beispiel durch Schlaglöcher, wird die progessive Federung dagegen spürbar härter.

[Dusty Bottoms]

Ich würde dir bei deiner Größe das 2cm längere Federbein empfehlen. Hersteller ist Geschmackssache. Bei Wilbers gild die Abe allerdings nur in Verbindung mit der Wilbers Gabelfeder, dieses nur als Hinweis.

[ThomasD]

Wegen der Größe könnte man aber auch eine aufgepolsterte Sitzbank empfehlen. Die täte auch dem Kniewinkel gut. Und ein guter Polsterer passt die auch ans Gewicht an.