Lenkanschläge und Fußrasten sehen gut aus. Hier mal ein Foto wie das Motorrad nach dem Sturz aussah. Das ist jetzt nur so fix mit dem Handy fotografiert gewesen, aber ich denke man sieht, dass es so nicht ok ist.Micha hat geschrieben: ↑Dienstag 17. November 2020, 20:31Der dünnwandige Lenker der CRF verbiegt sich schnell und ist fast immer für ein "komisches" Lenkgefühl zuständig. Dass sich die Gabel verdreht, habe ich selten erlebt; wenn sie tatsächlich verdreht war, war sie zusätzlich auch verbogen (und musste das zwangsläufig ausgleichen, daher die Verdrehung). Und die Gabel der CRF ist schon sehr massiv. Wenn sich etwas verbiegen sollte, ist das aber schnell gefunden: Vorderrad und Schutzblech raus, beide Holme ausbauen und ein Stahllineal an Standrohr (das obere, dicke) und Tauchrohr (das untere, dünne) anlegen. Jeweils längs und viermal um 90° versetzt. Nicht täuschen lassen, bei der Upsidedown-Gabel ist auch das Tauchrohr das untere. Da ist Verzug schnell feststellbar und das ist professionell vermessen.
Am Rahmen einmal die bei der CRF sehr filigranen Lenkanschläge auf Beschädigung checken und den Bereich der Fußrastenlagerung auf Dellen. Bevor der Rahmen an sich sich sonst verzieht, gibt es Schäden an diesen Teilen.
Unter den Motocrossern ist das wohl nichts besonderes nach einem Sturz und man lockert die Gabelschrauben und drückt das Vorderrad gegen einen Pfosten. Das Ergebnis sah dann so aus:
Jetzt bilde ich mir ein, dass ich immer noch eine kleine Abweichung sehe, zb zwischen Vorderradmitte und Spitze vom Fender des Vorderrades und auch im Lenker fühle.
Aber ich werde mal deine vorgeschlagene Messung ausprobieren, das ist präziser als Pi mal Daumen.