Projekt Crf250LA für kleine Personen

Rahmen, Schwinge, Gabel und Federbein
LaLü
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Re: Projekt Crf250LA für kleine Personen

Beitrag von LaLü » Sonntag 24. Januar 2021, 18:04

Moin,

AJP ist ein portugiesisches Unternehmen und baut nur Enduros.

Teuer ist relativ, eine gute, gebrauchte PR3 solltest Du unter 2.000,- € bekommen. Der Felgenumbau dürfte, mit vernünftigen Teilen, in etwa gleich kosten. Fraglich ist dabei noch, ob das ABS nicht irgendwann aussteigt.

Aber klar, damit fehlen Dir die Argumente für die 300er 😂

Städi
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Re: Projekt Crf250LA für kleine Personen

Beitrag von Städi » Montag 25. Januar 2021, 19:06

LaLü hat geschrieben:
Sonntag 24. Januar 2021, 18:04
Moin,

AJP ist ein portugiesisches Unternehmen und baut nur Enduros.

Teuer ist relativ, eine gute, gebrauchte PR3 solltest Du unter 2.000,- € bekommen. Der Felgenumbau dürfte, mit vernünftigen Teilen, in etwa gleich kosten. Fraglich ist dabei noch, ob das ABS nicht irgendwann aussteigt.

Aber klar, damit fehlen Dir die Argumente für die 300er 😂
Die CRF 300 kauf ich mir zu 70% sowieso :P

Städi
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Re: Projekt Crf250LA für kleine Personen

Beitrag von Städi » Samstag 17. Juli 2021, 20:58

Sooo nach langem hin und her
Haben wir uns für einen Zeta Umlenkhebel entschieden.

Das macht dan 4 cm aus :)

Danach laut aussage der Sattlerin könnte die Sattlerin 3 cm Raushollen. Allerdings wäre der Konfort auf 0.

1-2 cm könnte allerdings durch einschmälern und leichtes abtragen raushollen. Somit wäre noch etwas konfort geblieben.

Das würde dan 5-6 cm betragen. Mit den Stiefel sinds fast 7 cm.

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Re: Projekt Crf250LA für kleine Personen

Beitrag von Kutter » Sonntag 18. Juli 2021, 00:38

Servus Städi,

des mit den Umlenkhebeln hab ich auch schon öfter gemacht, leider ist es halt meist so, dass die Progression einfach höher wird, Ich mein, dass das erst weich, dann ganz schnell hart wird, aber was will man machen?

Ne etwas kürzere Feder, aber nicht progressiv, sonst federt da garnichts mehr :lol: .

Bei der Gabel kann man auch noch 2 cm rausholen. Federvorspannung hinten, ist eh klar. Evtl. kann man eine neue Feder auch an die geänderte Geometrie der Umlenkung anpassen, wird aber kompliziert und läuft auf Versuche raus und dafür müsste man ein paar Federn kaufen, auch nicht the yellow from the egg.

Wie ja schon geschrieben, 17 Zoll und 19 Zoll mach rund 2,5 und 5 cm, des wär halt was echtes. Wie es natürlich mit der Eintragung in deinem Kanton aussieht, ich hab keine Ahnung, aber frag halt einfach bei mehren Prüfstellen für MFKs nach.
Ich mach des auch so, da gibts fast immer eine Lösung, ist ja eh alles Auslegungssache und wird ja nach Lust und Laune des Prüfers entschieden, zumindest in Deutschland.

Die Kosten für zwei Kompletträder kämen auf ca. 1100 Stutz und Felgenringe mit Speichen geringfügig günstiger, aber darüber ist ja schon geschrieben worden.

Ich würde mal so an die Sache rangehen, lass die Holde nach dem Umbau, mal anständig durchs Gelände und dann soll sie entscheiden, oder zumindest das Gefühl haben, sie würde es entscheiden :lol: . Was halt wirklich doof wäre, wenn sie sich wegen der kurze Beine immer unsicher fühlt, weil nicht auf den Boden kommt und dann unleidlich :oops: wird. Um dies zu verhindern, dürfte eigentlich nichts zu teuer sein :lol: .

Ihr kriegt des schon hin ;) .
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Re: Projekt Crf250LA für kleine Personen

Beitrag von Städi » Sonntag 18. Juli 2021, 17:54

@Kutter

Naja das Federbein zu kürzen war auch mal in Planung.

Leider keinen Gefunden der das kann :(

Hab das letzte mal eine in der Kiesgrube getroffen, die das Federbein bei der CRF einkürzen liess.

Leider hab ich vergessen sie zu fragen wo :x .

Ja zuerst kommt der Umlenkhebel drauf. Dan soll sie etwas fahren. Und anschliessend gehts zum Sattler. Dan mal auf die 2 cm ausnhehmen. Und falls es doch noch etwas braucht, wird noch mehr ausgenommen. Damit dan doch wieder etwas Konfort dazu kommt, kann sie ja einen kleinen Schaumstoff um den popo leggen :lol: :lol: :lol:

Dan gehen wir mal ins Gelände zum genau kukken :)

Mit etwas Glück brauchen wir dan die Felgen nicht. Falls das doch nötig sein sollte, hab ich dan ein paar ersatz Felgen :P

Aber ich denke das 5-6 cm reichen. Hab das Federbein damals etwa 4 cm mit Spannsett runter gespannt. So kam sie knapp runter.

Naja lassen wir uns mal überraschen:)

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Re: Projekt Crf250LA für kleine Personen

Beitrag von Mago » Sonntag 18. Juli 2021, 20:26

Hast du dir mal das Teil angeschaut, Städi,welches ich empfohlen hatte?
das von soupys?
Der Vorteil ist, es lässt sich stufenlos nachstellen und man oder Frau bekommt so immer mehr Vertrauen in das Mopped.
Eine andere, sehr einfache und unauffällige Lösung.
Ein zweites Loch in den Halter vom Dämpfer.
Der ist Orginal so lang, dass noch ein Loch darüber passt.
So könnte man das Teil ganz leicht kürzen.
Gruß Mago

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Re: Projekt Crf250LA für kleine Personen

Beitrag von Städi » Sonntag 18. Juli 2021, 20:49

@mago

Ja hab ich
An sich wäres es sehr cool

Leider hab ichs nur auf amazon gefunden :cry:

Deswegen hab ich mich für das andere entschieden. Das konnte mir ein Mechaniker gleich bestellen.

Das mit dem Loch hab ich mir ebenfalls überlegt. Noch bevor ich den Umlenkhebel gefunden hab. Aufgefallen ist es mir, als ich das Wilbers montiert hab :lol:

Das wäre garantiert die günstigste Lösung.

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Re: Projekt Crf250LA für kleine Personen

Beitrag von Mago » Sonntag 18. Juli 2021, 21:48

👍

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Re: Projekt Crf250LA für kleine Personen

Beitrag von CRF2020 » Montag 19. Juli 2021, 19:35

In wie weit verändert sich den das Fahrverhalten durch die Umlenkung oder durch das tiefersetzen das Federbein?
Bleibt die Gabel unangetastet?
Wie klappt der Seitenständer dann noch aus?
Danke für die Antworten.
Gruß Wolfgang
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Re: Projekt Crf250LA für kleine Personen

Beitrag von Kutter » Dienstag 20. Juli 2021, 00:38

Servus Wolfgang,

ja also, :P

Den Seitenständer abbauen, ein Stück rausflexen, ein passendens Rohr reinklopfen und wieder verschweißen. Sicher gibt es auch schon kurze Seitenständer für das Moped zum kaufen.

Verändert man die Umlenkung so, dass man längere Mittelhebel verbaut, also die Dinger die quasi zweigeteilt sind, dann erhöht man die Progressivität. Der Hebel/die Übersetzung wird so verändert, dass es beim Einfedern schneller hart wird.

Sicher ein Nachteil auf der Rennstrecke, aber meine Ex-Holde hatte damit nie ein wirkliches Problem. ,

So, bleibt noch die Gabel übrig, da würd ich außer so weit druchstecken als möglich nicht groß was ändern, hängt halt einfach vom Gewicht ab, was das Moped schleppen muss. Klar kann man auch was mit etwas kürzeren Federn machen und a weng mit dem Luftpolster spielen, Ja genau, ein paar Gabelentlüfter schaden nie.

Die Gabel soll halt schön einfedern, nicht rausspringen und nicht durchschlagen. Zug- und Druckstufe sollten halt halbwegs passen. Ein schier unendliches Feld für Fahrversuche, meist ist OEM ganz gut.

Immer daran denken, erst die untere Gabelbrücke festschrauben (mit dem dafür vorgeschriebenen Nm), dann die Obere. Man tendiert gerne, diese Schrauben zu straff anzuziehen, also ein Drehmomnetschlüssel mehrfach an allen Schrauben angesetzt, ist da sinnvoll.

Lässt man die Gabel so, wie sie ist, dann fährt man Chopper und des sieht ja nur gut aus und sonst nix :lol: .

Ein paar Zentimeter gehen immer, ich mein die Gabel weiter durch die Brücken stecken und wenn der Bock dann wieder halbwegs gerade steht, passt des auch mit dem Fahrverhalten :ugeek:
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