Das Wort zum Sonntag ...

Ist ein Kabel dran? Dann ist das die richtige Rubrik.
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Micha
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Re: Das Wort zum Sonntag ...

Beitrag von Micha » Mittwoch 22. September 2021, 12:12

In all den Jahren, in denen ich nun schon an Hondas schraube, kann ich eines zusammenfassen: wenn Fehler auftraten, waren sie immer einfachster Natur. An elektrischen Bauteilen fielen aus: ein Seitenständerschalter und einige Regler (wegen der erwähnten thermischen Überlastung). Jedesmal, wenn eine Werkstatt ein defektes Steuergerät (oder dessen Peripherie) verdächtigte, war es die blanke Hilflosigkeit nach dem Motto: das ist ein furchtbar teurer Kasten, von dem wir keine Ahnung haben und den Du, lieber Kunde, nicht bezahlen kannst. Wenn wir den Fehler nicht finden, muss es das sein, und Du holst Dein Motorrad besser wieder ab. :lol:

Tatsächlich war das nie die Ursache und der Fehler war, systematisch eingegrenzt, meist ausgesprochen banal.

Mein Highlight war ein Münchner Honda-Vertragshändler, zu dem der Kunde eine Hornet 900 brachte, mit nur 10.000 gelaufenen Kilometern. Sie sprang nicht mehr an. Zunächst tauschte der Händler die Benzinpumpe (800 Euro!) und sagte dann, der Kabelbaum wäre defekt, weil das Motorrad noch immer nicht lief. Als der Kunde erschrocken sagte, dass ihm das zu teuer wäre (770 Euro plus Einbau), machte ihm die Werkstatt ein unschlagbares Angebot:
Bisher würde die Reparatur etwa 1000 Euro kosten. Sie hätten aber jemanden, der das defekte Motorrad für eben diese 1000 Euro kaufen würde. Der Kunde sollte also einfach sein Motorrad verschenken und wäre schuldenfrei! Empört sagte der, dass er das nicht wolle. Worauf die Werkstatt trocken meinte, das wäre doof, sie hätten dem Interessenten das Motorrad schon mitgegeben... :o

Ich glaube, die einzige Honda, die in der Hinsicht etwas problematisch ist, war die erste Transalp mit der CDI unter der Sitzbank. Da kam es schon mal vor, dass die Bank unter schweren Fahrern die CDI zerstörte (durch mechanische Einwirkung wohlgemerkt).

Einen Fehler wie den erwähnten hatte ich schon durch eine etwas zu lange Schraube am Batteriepol. Die stand unten auf dem Gehäuse auf und der Kabelschuh war trotzdem nicht ganz fest. Eine Unterlegscheibe löste das Problem. Solche (in dem Fall selbst produzierten) Fehler sind viel häufiger als wirkliche Defekte. Und die Elektrik der CRF ist gut gegen Wasser abgedichtet, da wird auch im Bereich der Steckverbindungen nichts passieren.
Viele Grüße,

Micha

Nie schrauben Sie die Füller Heizkörper Motor
zu vermeiden, Hitze Sonnenbrand.
(Auszug Bedienungsanleitung Beta Rev 250 4T)

Zehereffel
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Re: Das Wort zum Sonntag ...

Beitrag von Zehereffel » Sonntag 27. Februar 2022, 19:46

Hallo zusammen,
... die Saison naht und ich habe mal wieder in die Garage geschaut - wollte die wenige frei Zeit die ich habe nutzen um ein bisschen was zu schrauben an der CRF.

Mein letzter Eintrag stammt ja aus dem Herbst 2021, damals hatte ich ein massives Elektrikproblem geschildert, welches lange mangels Zeit dafür unbearbeitet blieb.
Zum Fall in 2021:
meine CRF blieb ja auf dem Heimweg einer kleinen Tour mit komplett ausgefallener Elektrik an einer Tanke liegen, wollte nach dem Tankvorgang einfach gar nicht mehr starten nachdem sie ein paar Kilometer zuvor bereits ab und an Ansätze von Ruckeln (eindeutig so wie Zündaussetzer sich anfühlen oder ganz kurzer Spritmangel) hatte, zumindest gefühlsmässig - das war aber immer nur ganz, ganz kurz - in dem Moment wo man es ahnen konnte, war's schon wieder weg und sie lief dann völlig normal. Dass sie insgesamt etwas lahm ist oder es mir so vor kommt als ob, das wird die neue Saison hoffentlich regeln oder zeigen, womöglich ist sie dahingehend auch einfach noch nicht fertig eingefahren oder vom Vorbesitzer zu zaghaft untertourig "zugekokt" worden - der war sowieso irgendwie ein schräger Vogel. Dazu aber nachher noch etwas mehr in einem neuen Thread, da frage ich mal in die Runde und vielleicht bekomme ich dann ja auch wieder so tolle Hilfe und Gedankenansätze von erfahrenen Leuten hier ( ... Danke Micha!).

Aber nun zur Schilderung der eigentlichen Problemlösung: dass es mit der Stromversorgung/ Spannung zu tun haben musste, war so gut wie hundertprozentig klar, denn es fiel ja dann immer die ganze Elektrik aus, samt Display. Das fiel nur anfangs nicht auf, weil es stets bloß Sekundenbruchteileund immer während der Fahrt, also in Bewegung und mit Lenk- oder Nickbewegung, andauerte ... und man ja nicht ständig das Auge aufs Display gerichtet hat sondern eher auf die Straße. Am Abblendlicht konnte ich es bei den Fahrten (stest am sonnigen Tag) auch nicht festmachen, lediglich ein- oder zweimal fiel der Blinker kurz aus oder wurde asehr schnell um dann wieder in den normalen Rhytmus zu kommen, auch dieses Phänomen verunsicherte mich bei der Fehlersuche oder schickte nich vielleicht gedanklich viel zu weit in Richtung eines Steuergerätes - alles "Banale" war also zigmal durchgesehen und trotzdem fiel mit nicht auf, dass das eine der beiden Batteriekabel sich gelockert hatte. Auch danach hatte ich zuvor direkt nach dem Liegenbleiber(als erstes, nachdem ich zu Hause mit Werkzeug den linken Seitendeckel entfernt hatte ...) zwar schon gesehen, daran gezogen und gezuppelt, jedoch schien da alles (beide Polbefestigungen) fest zu sein. Es schien offenbar aber nur so ...

Da ich sehr genau bin, bei allem und insbesondere wenn ich an Fahrzeugen schraube, verstehe ich bis heute nicht, warum mir das damals nicht auffiel, obwohl ich auch genau diese Stelle förmlich in den Fingern hatte - eine der ersten Möglichkeiten überhaupt, an die man denkt. Weshalb ich diese einfache Möglichkeit ausschloss, geprüft und abgehakt.
Als ich dann irgendwann im Dezember wieder Lust, Laune und etwas Zeit hatte, nahm ich die Gelegenheit wahr und wagte erneut einen Blick darauf, Seitendeckel war eh' noch unten und aufgrund weiterer geplanter Modifikationen insbesondere an der Elektrik fing ich an, Vorbereitungen zu machen, was man halt so macht wenn man mal eben ein halbes Stündchen in der Garage ist (streicheln, gut zureden, ein paar Teile demontieren). Die Batterie sollte raus, dazu natürlich beide Kabel von den Polen gelöst werde, Dabei fiel mir dann auf, dass das rechte Kabel sich doch gelockert hatte - offensichtlich genügte das fast nicht merkliche Bisschen aber, je nach Bewegung des Motorrades einen Luftspalt ohne elektrischen Kontakt entstehen zu lassen - damit war klar, dass es einfach und lapidar war. Warum sich die Schraube löste, weiß ich nicht, ich hatte zuvor die Polklemme gelöst und etwas zusätzlich mit daran befestigt, aber mit absoluter Sicherheit auch wieder fest gezogen gehabt. Anfangs lief sie so ja auch problemlos, erst nach einigen Kilometern (ca. 60 km) traten die Phänomene auf, Zuerst schien es mir, als wäre die Schraube zu lang und würde am Gehäuse der (Serien-)Batterie anstehen, was aber nicht sein kann - es kam ja ein zusätzlicher Kabel-Ringschuh dran und die Schraube wurde dabei nicht ausgetauscht gegen eine längere. Ich frage mich jetzt natürlich, ob ich die irgendwie sichern muss, aber Schraubensicherung ("Loctite") ist nicht wirklich eine gute Idee für einen Batteriepol-Anschluss ...
Ich hatte das in meinen früheren Motorradzeiten auch noch nie, dass eine Polklemme/ Schraube an der Klemme sich von selbst löst - auch wenn ich der Sache jetzt so überhaupt nicht mehr traue und mir denke, ein rüttelnder und schüttelnder Einzylinder kann ja auch mal was losvibrieren ...
Sichert Ihr manche Schrauben und wenn ja, wie?
Im Gegenzug liess sich zum Besipiel die eine Schraube, mit der der Metallbügel die Batterie zum Seitendeckel hin fixiert, nicht mehr öffnen, war sofort rund (Inbus) und musste ausgebohrt werden. Die war also wiederum so fest, dass nichts losgerüttelt wurde, sehr seltsam das Ganze.

Als die Aktion gelaufen war, las ich mir hier nochmals Eure Hilfestelungen und Kommetare durch (erneut vielen Dank für jeden Input!) und muss sagen, der letzte Eintrag war dann genau so wie es am Motorrad auch war, da hat Micha nochmals auf den Batteriepol bzw. die Befestigung/ ein losses Kabel hingewiesen gehabt. Er nannte da auch noch das Thema zu lange Schraube.

Wenn Ihr also etwas dazu sagen könnt, was die Schrauben an den Polen der Batterie rüttelfest an ihrem Platz hält, so freue ich mich - vielleicjht lässt sich so mancher Ungemach vermeiden.

Euch allen einen guten Saisonstart!

Thomas

Zehereffel
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Re: Das Wort zum Sonntag ...

Beitrag von Zehereffel » Sonntag 27. Februar 2022, 19:47

Hallo zusammen,
... die Saison naht und ich habe mal wieder in die Garage geschaut - wollte die wenige frei Zeit die ich habe nutzen um ein bisschen was zu schrauben an der CRF.

Mein letzter Eintrag stammt ja aus dem Herbst 2021, damals hatte ich ein massives Elektrikproblem geschildert, welches lange mangels Zeit dafür unbearbeitet blieb.
Zum Fall in 2021:
meine CRF blieb ja auf dem Heimweg einer kleinen Tour mit komplett ausgefallener Elektrik an einer Tanke liegen, wollte nach dem Tankvorgang einfach gar nicht mehr starten nachdem sie ein paar Kilometer zuvor bereits ab und an Ansätze von Ruckeln (eindeutig so wie Zündaussetzer sich anfühlen oder ganz kurzer Spritmangel) hatte, zumindest gefühlsmässig - das war aber immer nur ganz, ganz kurz - in dem Moment wo man es ahnen konnte, war's schon wieder weg und sie lief dann völlig normal. Dass sie insgesamt etwas lahm ist oder es mir so vor kommt als ob, das wird die neue Saison hoffentlich regeln oder zeigen, womöglich ist sie dahingehend auch einfach noch nicht fertig eingefahren oder vom Vorbesitzer zu zaghaft untertourig "zugekokt" worden - der war sowieso irgendwie ein schräger Vogel. Dazu aber nachher noch etwas mehr in einem neuen Thread, da frage ich mal in die Runde und vielleicht bekomme ich dann ja auch wieder so tolle Hilfe und Gedankenansätze von erfahrenen Leuten hier ( ... Danke Micha!).

Aber nun zur Schilderung der eigentlichen Problemlösung: dass es mit der Stromversorgung/ Spannung zu tun haben musste, war so gut wie hundertprozentig klar, denn es fiel ja dann immer die ganze Elektrik aus, samt Display. Das fiel nur anfangs nicht auf, weil es stets bloß Sekundenbruchteileund immer während der Fahrt, also in Bewegung und mit Lenk- oder Nickbewegung, andauerte ... und man ja nicht ständig das Auge aufs Display gerichtet hat sondern eher auf die Straße. Am Abblendlicht konnte ich es bei den Fahrten (stest am sonnigen Tag) auch nicht festmachen, lediglich ein- oder zweimal fiel der Blinker kurz aus oder wurde asehr schnell um dann wieder in den normalen Rhytmus zu kommen, auch dieses Phänomen verunsicherte mich bei der Fehlersuche oder schickte nich vielleicht gedanklich viel zu weit in Richtung eines Steuergerätes - alles "Banale" war also zigmal durchgesehen und trotzdem fiel mit nicht auf, dass das eine der beiden Batteriekabel sich gelockert hatte. Auch danach hatte ich zuvor direkt nach dem Liegenbleiber(als erstes, nachdem ich zu Hause mit Werkzeug den linken Seitendeckel entfernt hatte ...) zwar schon gesehen, daran gezogen und gezuppelt, jedoch schien da alles (beide Polbefestigungen) fest zu sein. Es schien offenbar aber nur so ...

Da ich sehr genau bin, bei allem und insbesondere wenn ich an Fahrzeugen schraube, verstehe ich bis heute nicht, warum mir das damals nicht auffiel, obwohl ich auch genau diese Stelle förmlich in den Fingern hatte - eine der ersten Möglichkeiten überhaupt, an die man denkt. Weshalb ich diese einfache Möglichkeit ausschloss, geprüft und abgehakt.
Als ich dann irgendwann im Dezember wieder Lust, Laune und etwas Zeit hatte, nahm ich die Gelegenheit wahr und wagte erneut einen Blick darauf, Seitendeckel war eh' noch unten und aufgrund weiterer geplanter Modifikationen insbesondere an der Elektrik fing ich an, Vorbereitungen zu machen, was man halt so macht wenn man mal eben ein halbes Stündchen in der Garage ist (streicheln, gut zureden, ein paar Teile demontieren). Die Batterie sollte raus, dazu natürlich beide Kabel von den Polen gelöst werde, Dabei fiel mir dann auf, dass das rechte Kabel sich doch gelockert hatte - offensichtlich genügte das fast nicht merkliche Bisschen aber, je nach Bewegung des Motorrades einen Luftspalt ohne elektrischen Kontakt entstehen zu lassen - damit war klar, dass es einfach und lapidar war. Warum sich die Schraube löste, weiß ich nicht, ich hatte zuvor die Polklemme gelöst und etwas zusätzlich mit daran befestigt, aber mit absoluter Sicherheit auch wieder fest gezogen gehabt. Anfangs lief sie so ja auch problemlos, erst nach einigen Kilometern (ca. 60 km) traten die Phänomene auf, Zuerst schien es mir, als wäre die Schraube zu lang und würde am Gehäuse der (Serien-)Batterie anstehen, was aber nicht sein kann - es kam ja ein zusätzlicher Kabel-Ringschuh dran und die Schraube wurde dabei nicht ausgetauscht gegen eine längere. Ich frage mich jetzt natürlich, ob ich die irgendwie sichern muss, aber Schraubensicherung ("Loctite") ist nicht wirklich eine gute Idee für einen Batteriepol-Anschluss ...
Ich hatte das in meinen früheren Motorradzeiten auch noch nie, dass eine Polklemme/ Schraube an der Klemme sich von selbst löst - auch wenn ich der Sache jetzt so überhaupt nicht mehr traue und mir denke, ein rüttelnder und schüttelnder Einzylinder kann ja auch mal was losvibrieren ...
Sichert Ihr manche Schrauben und wenn ja, wie?
Im Gegenzug liess sich zum Besipiel die eine Schraube, mit der der Metallbügel die Batterie zum Seitendeckel hin fixiert, nicht mehr öffnen, war sofort rund (Inbus) und musste ausgebohrt werden. Die war also wiederum so fest, dass nichts losgerüttelt wurde, sehr seltsam das Ganze.

Als die Aktion gelaufen war, las ich mir hier nochmals Eure Hilfestelungen und Kommetare durch (erneut vielen Dank für jeden Input!) und muss sagen, der letzte Eintrag war dann genau so wie es am Motorrad auch war, da hat Micha nochmals auf den Batteriepol bzw. die Befestigung/ ein losses Kabel hingewiesen gehabt. Er nannte da auch noch das Thema zu lange Schraube.

Wenn Ihr also etwas dazu sagen könnt, was die Schrauben an den Polen der Batterie rüttelfest an ihrem Platz hält, so freue ich mich - vielleicjht lässt sich so mancher Ungemach vermeiden.

Euch allen einen guten Saisonstart!

Thomas

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Re: Das Wort zum Sonntag ...

Beitrag von Flensburger » Montag 28. Februar 2022, 15:15

Locetide Schraubensicherung mittelfest....
Nur in einem Land,wo die geistige Sonne tief steht,werfen Zwerge große Schatten.
Stephan

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Re: Das Wort zum Sonntag ...

Beitrag von Zehereffel » Montag 28. Februar 2022, 18:53

Hallo Flensburger,

ja, an Loctite mittelfest dachte ich auch schon, war aber nicht mutig genug - mag ja nicht nochmal eine Schraube ausbohren müssen, schon gar nicht unterwegs.
Ist die mittelfeste Version nicht doch noch etwas zu fest? Gibts davon auch eine etwas mildere Variante? Ich sah als einfachste stets nur die mittelfeste in den Läden stehen ...

Gruß,
Thomas

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Re: Das Wort zum Sonntag ...

Beitrag von Flensburger » Montag 28. Februar 2022, 20:49

Moin Thomas,
vielleicht hift dir das....

https://www.henkel-adhesives.com/ch/de/ ... ckers.html
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Re: Das Wort zum Sonntag ...

Beitrag von bwm » Dienstag 1. März 2022, 00:03

Es gibt niedrig feste Schraubensicherung. Ich hab Loctite 243 (mitrelfest) und 270 (hochfest) von Arbeit, niedrigfest hab ich mir mal liqui moly bei Amazon gekauft. Ist günstiger. Bei LM heißt das "Feinmechanik", ist aber das gleiche
https://www.amazon.de/Liqui-Moly-3812-S ... 115&sr=8-3

Allerdings verwende ich bei Batteriepolen lieber Federscheiben, da Loctite eben nicht leitend ist. Wenn man (wie leider viele) zu viel nimmt kann sich das beim anziehen zwischen die Kontakte klemmen und isolieren.

Zehereffel
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Re: Das Wort zum Sonntag ...

Beitrag von Zehereffel » Donnerstag 10. März 2022, 02:33

Hallo Stephan und bwm,

Euere Infos sind genau das, was ich meinte, und helfen - vielen Dank!
DAS macht ein Forum aus, schnelle Hilfe und viele Ideen vieler Gleichgesinnter.

Grüße,
Thomas

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