Welches LiFe Ladegerät

Ist ein Kabel dran? Dann ist das die richtige Rubrik.
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Kutter
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Re: Welches LiFe Ladegerät

Beitrag von Kutter » Mittwoch 8. Dezember 2021, 09:42

Servus Together,

in meinem Fuhrpark hab ich nur 3 Lithiumbatterien im Einsatz, der Rest ist normalen alten Blei-Säure Akkus. Vor ein paar Jahren hab ich mir ein Fritec-Ladegerät zugelegt bei dem man von 1,5 auf 3 A umschalten kann (max. Strom).
https://shop.fritec-ladegeraete.de/ladegeraete/12-v/
Heute günstiger wie damals.

An allen Motorrädern hab ich Ctek-Stecker gebaut und hänge jedes ab und zu mal dran.
https://www.ebay.de/itm/194497618566?_t ... BMnvShkrNf

Es spart wirklich Batterien. In meiner CRF1000L (seit 03.16) hab ich immernoch die erste Batterie. Auch bei meinem Chopper, der wirklich extrem selten bewegt wird und ich in der Vergangenheit beinahe jedes Jahr eine neue Batterie brauchte, ist sie jetzt schon das 4. Jahr drin.

Wegen dem Ladestand der Lithium-Ferrite-Phosphat-Akkus mach ich mir keine Sorgen, denn wie bei jeder anderen Batterie kann ich den Füllstand nur über die Spannung ablesen. Diese werden halt nur drangehängt, wenn die Spannung unter 12,5 V sinkt.

Als Franke wusste ich jedoch garnicht, dass ich ein fränkischen Ladegerät im Einsatz habe :lol:, dank dem RallyMichl wurde diese Wissenslücke geschlossen ;) . Fritec ist aus Eckental und somit keine 30 km von mir weg.

Es gibt sogar ne Sonderedition 8-) ;) :D (Wenn ich noch keins hätte, dann würd ich mir des kaufen! Bitte auch die Beschreibung lesen :lol: ! ):
https://shop.fritec-ladegeraete.de/lade ... terietypen

Ein tolles Weihnachtsgeschenk, auch für einen selber :P . Wenn mei Alde ned sich scho a Ceteg kaffd hädd, dann wär des fei des berfegde Gscheng gwesn, jezzalah griegd se hald a neie Dermaresd-Maddn, dass se nümmer so friehrn muss, die arme Sau. Allmächd na, jezzala kommt mei Holz. Serverusla.
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overboost
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Re: Welches LiFe Ladegerät

Beitrag von overboost » Mittwoch 8. Dezember 2021, 10:38

@kutter: hast du einen Adapter vom CTek- Schwänzchen an der Batterie auf den Stecker vom Fridegg, wie wir (Exil-) Franken sagen ?
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Kutter
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Re: Welches LiFe Ladegerät

Beitrag von Kutter » Mittwoch 8. Dezember 2021, 11:52

na gloar:

Des mit dem Adapter hab ich über die 12V Zigarettendose gelöst, aber nur um flexibel zu sein. Heute wird ich den Seitenschneider bemühen und die Ctek-Dose direkt ran machen. Das Gegenstück, was ich verbaut hab, gibt auch in der Bucht:

https://www.ebay.de/itm/154188552458?ep ... BMrMjYmrNf

So hab ich es gemacht und es hat sich bewährt.
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bwm
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Re: Welches LiFe Ladegerät

Beitrag von bwm » Mittwoch 8. Dezember 2021, 20:28

In meiner CRF1000L aus 04/17 ist auch noch die erste Batterie drin. Meine Batteriepflege ist nicht existent. Ich fahre im Herbst die letzte Fahrt, stell das Motorrad in die Garage (Hauptständer) und im Frühling hol ich es wieder raus, mach es an und fahr los

Hab diese ganze Aufregung um Erhaltungsladung noch nie verstanden

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Kutter
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Re: Welches LiFe Ladegerät

Beitrag von Kutter » Donnerstag 9. Dezember 2021, 10:48

Servus,
wenn Du in deiner CRF1000 ein DCT-Getriebe hast, dann wirst Du es vermutlich im kommenden Frühjahr merken. Das DCT ist nämlich empfindlich auf die Batteriespannung. Dies kann man nicht nur nachlesen, gleich drei Freunde von mir hatten dieses Problem.

Im Allgemeinen ist des mit den Batterien auch a weng Glückssache ;) . Ohne Witz, zwei baugleiche Batterien bestellt, für zwei Truden, eine hält gefühlt ewig, die andere war nach zwei Jahren defekt. Beide waren im Winter an einem "intelligenten" Ladegarät.

Die Lebensverlängerung von Batterien mit der Hilfe von Ladegeräten mit "Erhaltungs-/Überlebens-/Desulfator-Modus" ist keine Glaubensfrage ;) . Wenn man an seiner Batterie nie was macht, auch ned im Winter und sie hält viele Jahre, dann ist es halt einfach nur Glück.
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Re: Welches LiFe Ladegerät

Beitrag von Woschert » Donnerstag 9. Dezember 2021, 13:41

Kutter hat geschrieben:
Donnerstag 9. Dezember 2021, 10:48

Im Allgemeinen ist des mit den Batterien auch a weng Glückssache ;) . Ohne Witz, zwei baugleiche Batterien bestellt, für zwei Truden, eine hält gefühlt ewig, die andere war nach zwei Jahren defekt. Beide waren im Winter an einem "intelligenten" Ladegarät.
das kann ich bestätigen....ich hab ja mittlerweile ne ganze Herde Möpis im Stall, wegen nachlässigkeit waren da schon einige Batterien nach 1,5 bis 2 Jahren durch.
Deswegen hab ich jetzt alle Möpis mit nem Lader versehen den ich immer nach der Fahrt von aussen gut zugänglich anschliesse.
Kaufen tu ich immer die Orginale Batterie beim Händler. Jetz isses so das die Batterien zwischen 4 und 7 Jahre halten.
Also obwohl die Batterien immer voll sind, entweder wird gefahren oder sie hängen am Lader, gibt es deutliche Unterschiede in der Haltbarkeit
Nur wer sein Blut vom Rinnstein geleckt, weiß wie Motorradfahren schmeckt!

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Re: Welches LiFe Ladegerät

Beitrag von rallyMichl » Donnerstag 9. Dezember 2021, 13:51

Da gelten aber halt die alten Weisheiten von den Bleiakkus nicht mehr ohne weiteres für Lithium.
Bleiakkus neigen im Ruhezustand zur Sulfatierung, Akkupflege ist also gut.
Lithium braucht das nicht und altert dadurch eher.

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Re: Welches LiFe Ladegerät

Beitrag von Kutter » Donnerstag 9. Dezember 2021, 17:38

Ich frage Euch, was haben uns die Römer jemals für uns getan?
https://www.google.com/search?q=was+fra ... nt=gws-wiz

Des mit den Lithium-Batterien stimmt natürlich, sind sind theoretisch haltbarer. Wenn bei mir ne Blei-Säure-Batterie abnippelt, dann ersetze ich sie natürlich durch eine Lithium-Batterie, wenn man für die Größe eine bekommt. Man muss halt ein paar Dinge beachten, auch abgesehen davon, dass man sie nicht voll lagert.

Sie mögen keine Kälte, Blei-Säure auch nicht wirklich. Kleiner Trick beim Strarten mit Lithium-Batterien, das Licht a weng brennen lassen. Dadurch erwärmt sie sich etwas und kann dann mehr Amper für den Anlasser liefern.

So frage ich also, was haben uns Lithium-Batterien überhaupt gebracht, wenn man schon ein spezielles Ladegerät braucht? Außer längerer Haltbarkeit, viel geringerer Selbstentladung, und weniger Wartung?

GEWICHT :!: , die Dinger wiegen ned mal die Hälfte bei gleicher Leistung. Gewicht ist der entscheidende Vorteil, besonders wenn das Moped mit dem Fahrer eh schon überladen ist :lol: .

Und um das Gleichnis zu schließen, Lithium-Batterien sind mit dem richtigen Ladegerätund richtiger Handhabung, wie die Sicherheit, der Wein und der Aquädukt zusammen. :lol:
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