Bremssattel hinten sauber gereinigt und ordentlich gefettet

[Städi]

Gestern war mal wieder Schrauben angesagt.

Bremsbeläge vorne und Hinten mussten gewechselt werden und auch der Hinterreifen war langsam durch.

Um das Fiasko, dass ich hinten bei der Crf 250 hatte zu vermeiden, (musste einen neuen Bremssattel montieren) hab ich den Bremssattel auch gleich mal auseinander genommen und ordentlich mit neuem für Bremsen tauglichem Fett eingefettet um sie vor Salz und Dreck zu schützen. Da ich auch den Reifen hinten noch gewechselt werden musste hab ich das Hinterrad ausgebaut. Und zum ersten mal selbst gewechselt. Nur mit den Montiereisen.

Anschliessend schwimmte der Bremssattel perfekt hin und her.
Werd in zukunft bei jedem mal machen wenn ich hinten die Bremsbeläge wechsle

[LagerfeuerTom]

Hi!
Habe gestern auch hinten die Bremsbeläge gewechselt. Der Bremssattel sieht nach ca. 5 Jahren und knapp 30.000 km noch gut aus. Der Bremskolben läßt sich von Hand reindrücken und sieht noch "glänzend" aus.
Die "Schwimm-Stifte/Buchse" hatte ich eigentlich noch fetten können. Aber da der Sattel sich frei bewegte und wir nur 2° hatten, habe ich das mal auf später verschoben. Sind übrigens noch die ersten Bremsbeläge gewesen.
Die neuen habe ich schnell beim Louis für 29,90 geholt. Leider ist die Bremsscheibe schon ziemlich "rau" und dementsprechend die Bremswirkung noch mäßig. Die Bremsscheibe hat noch 4,2 mm. Eventuell muss doch frühzeitig ne andere her.
Aber für die Feldwege ,die paar km im Winter beobachte ich das erstmal.

[LagerfeuerTom]

Nach knapp 30000 km neu

[Städi]

Oha bei mir ists mit 44‘000 km schon der 3. Satz und die 3. Kette

[LagerfeuerTom]

Ich hatte den Bremssattel nicht von den Halterung abgezogen, gereinigt und gefettet.
Die Quittung bekam ich etwas mehr als ein Jahr später. Da war dann die CRF 250 Rally 6 Jahre alt und hatte 35000 auf dem Tacho.
Die Bremsbeläge waren deutlich ungleich abgenutzt:

Ein Indiz dafür, das der Bremssattel fest war.
Ich habe fast eine Stunde gebraucht um den Bremssattel von den Führungsbolzen abziehen zu können. Immer wieder habe ich Rostlöser hinter die Gummimanschette gesprüht. Den Führungsbolzen dann vom Halter abgeschraubt.
Damit ich den Führungsbolzen im Bremsattel bewegen konnte, habe ich die Mutter wieder auf das Gewinde aufgeschraubt und dutzende Male festgezogen und wieder gelöst, bis sich letztendlich der Führungsbolzen im Bremssattel drehen ließ und langsam heraus kam.

Jetzt werden ich dann doch wirklich jedes Jahr auch dem Bremssattel etwas Wartung zukommen lassen.

[Manfred]

Das mach ich je nach Dreckzustand mehrmals im Jahr. Bei jeden Reifenausbau sowieso. Ist ja schnell gemacht.

[Micha]

Da hier immer nur allgemein von Fetten gesprochen wird, ein Tipp.
Bremsen werden heiß und sind mit Gummiteilen abgedichtet. Normales Fett würde flüssig und schädigt auch das Gummi. Darum bitte nur spezielle Schmiermittel verwenden.

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