Eintragung Reifengröße - mein Versuch

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bwm
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Re: Eintragung Reifengröße - mein Versuch

Beitrag von bwm » Mittwoch 23. Oktober 2024, 23:11

Jau. Bin auch echt zufrieden mit ihm :)

Habe mal noch das geschwärzte Gutachten angehängt.

Das hast du genau richtig verstanden. Ich darf nur entweder vorne und hinten die originale Größe fahren oder vorne und hinten die geänderte Größe. Mit der (für mich nachvollziehbaren) Begründung, dass er ja die beiden anderen Kombinationen nicht prüfen konnte und daher nicht dafür einstehen kann, dass ABS-Funktion und Tachovorlauf auch da noch gegeben sind.

Waren jetzt 204€, weil keine Probefahrt nötig war. Vor 2 Jahren waren es etwa 300€ für die gleiche Eintragung. Plus die Gebühren auf dem Amt dann morgen noch

C21
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Re: Eintragung Reifengröße - mein Versuch

Beitrag von C21 » Donnerstag 24. Oktober 2024, 01:18

@ Halte dir den SV warm....davon gibt es nicht mehr viele. :cry:

Schön das es auch anders geht...nämlich mit Sachverstand und technischem Fachwissen.
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Hurakihonda
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Re: Eintragung Reifengröße - mein Versuch

Beitrag von Hurakihonda » Dienstag 4. März 2025, 21:11

Moin, bei meiner CRF 250 RLA wurden heute für vorne 90/90-21
90/90 B-21 und für hinten auch das B für 120 eingetragen, allerdings nicht
gemischt fahrbahr. 3.00 war nicht mehr drin. Der Prüfer ließ sich durch eine
Freigabe von Mitas für etliche Enduroreifen für das Modell MD44 vom 01.25
erweichen. Beim letzten TÜV beim Freundlichen hatte ich mit 90/90 und
130 hinten keine Probleme :shock: , sogar der Camel Tank war dran, mußte nur laut
Freundlichen die Benzinleitung abklemmen, dann ist es ein Benzinkanister :lol:
Der TÜV Beamte hat diesmal den Komplettumbau des Fahrwerks ohne ABE, Lenker,
abgeschnittene Verkleidung, Halterungen für Camel Tank und damit fehlendes
Seitenteil, und diverse andere Sachen wie schaltbares Licht nicht beanstandet oder gesehen.
Es wurden keine Lager kontrolliert, obwohl er wußte, das die Maschine ein paar Monate
in Afrika war. Beanstandet wurden Reifen vorne, ein Kettensatz, der definitiv gut war,
und zu niedriges Licht. Insgesamt habe ich 200 E für den TÜV, Schadstoffmessung,
Nachuntersuchung, Eintragung und neuen Schein und Brief beim Straßenverkehrsamt bezahlt.
Brief mußte neu, weil ein Buchstabe geändert wurde, war nicht mehr gleich mit den Honda
Originalbrief.
Gruss Reiner

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Mago
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Re: Eintragung Reifengröße - mein Versuch

Beitrag von Mago » Sonntag 9. März 2025, 17:59

Moin Reiner.
Danke für deine Erfahrungen.
Das mit dem Camel Tank finde ich eine Top Lösung :lol:
Einen Acerbis Tank würde ich trotzdem ausbauen, wenn ich ihn hätte :roll:
Beanstandete Kette und Reifen finde ich merkwürdig, vielleicht hast du dich da auch falsch ausgedrückt?
Gruß Mago

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Re: Eintragung Reifengröße - mein Versuch

Beitrag von Hurakihonda » Dienstag 18. März 2025, 21:27

Moin Mago, die 90/90 Reifen wurden wegen 3.00 im Schein beanstandet.
Hinweis, das Mitas 3.00 und 90/90 gleich setzt, hielt nicht. Erst als
ich den Prüfer eine Freigabe für das Modell MD44 von Mitas geschickt habe,
bekam ich die Nachricht, das er 90/90 einträgt. Kettensatz bei der 1 Vorführung bemängelt,
bei der 2 ten Vorführung auch und dann habe ich eine Lehre von DID im Beisein des Prüfers
dran gehalten, sowie neues Kettenrad für hinten neben den alten montierten gehalten.
Prüfer hat nur gesagt, alles gut, keine Einwände mehr, so schnell geht es.
Gruss Reiner

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Re: Eintragung Reifengröße - mein Versuch

Beitrag von Tobi » Mittwoch 19. März 2025, 08:36

Die Prüfer werden echt langsam lästig. Wir hatten eine alte Suzuki LS650 von 1987. Die hatte als eines der ersten Modelle einen original geraden Lenker mit zugehöriger Lenkererhöhung. Bei jedem Prüfer wurde einfach mal immer behauptet, dass sei ein Dritthersteller Zubehörteil und wir bräuchten eine ABE dafür oder es gäbe keinen TÜV :D

Schön dass bei dir die Eintragung geklappt hat.

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Re: Eintragung Reifengröße - mein Versuch

Beitrag von LaLü » Mittwoch 19. März 2025, 10:40

Wurden die 90/90-21 denn ohne oder mit Fabrikatsbindung eingetragen? Mit Beschränkung wäre es ja nichts Neues 🤷🏻‍♂️

Zum aktuellen Stand des Wahnsinns kann man hier eigentlich alles nachlesen:

https://assets.adac.de/image/upload/v17 ... aosu8l.pdf

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Re: Eintragung Reifengröße - mein Versuch

Beitrag von pitts333 » Mittwoch 19. März 2025, 21:37

da blickt doch keiner mehr durch ! aber vielleicht ist das ja der Sinn

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Re: Eintragung Reifengröße - mein Versuch

Beitrag von crf4fun » Montag 24. März 2025, 15:24

Tobi hat geschrieben:
Dienstag 19. Dezember 2023, 09:14
Für mich ist die CRF ein Straßenmoped mit Offroad-Ambition und keine Hard-Enduro - also natürlich meine ich Enduro Reifen mit Straßenzulassung.

Tirendo.de Enduro Reifen
80/100-21 insgesamt 6 Stück und 2 davon Trial Reifen
90/90-21 insgesamt 117 Stück und ? Trial Reifen (kein Bock nachzuzählen)

Reifen.de Enduro Reifen
80/100-21 insgesamt 8 Stück und 2 davon Trial Reifen
90/90-21 insgesamt 133 Stück ? Trial Reifen (kein Bock nachzuzählen)

Ob man das jetzt exotisch findet oder nicht, kann ja jetzt jeder selber entscheiden.
Sehe ich genau so, vor allem lassen sich die verschieden Hersteller kombinieren - im Prinzip ähnlich wie die Feder Diskussion - ich liebe mein komfortables Wüstenschiff für Strasse und Gelände, der Rest ist Übung (Try & Error)
weniger Schrauben = mehr fahren 8-)
free Heel - open mind :shock:
open Helmet - cool brain :shock:

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Re: Eintragung Reifengröße - mein Versuch

Beitrag von rallyMichl » Dienstag 25. März 2025, 11:30

Wenn die 300er Fahrer sich schon über schlechte Verfügbarkeit der 80/100-21 Größe beschweren, was sollen erst 250er Fahrer mit der 3.00-21 sagen. :lol:

Btw. Weiß jemand ob die Mitas E-07(+)/Enduro Trail(+) eine Doppelkennzeichnung haben? Die werden bei Mitas mit "90/90-21 (3.00-21)" angegeben.

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