Eintragung andere Reifengröße

Sicher ist sicher...
bwm
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Eintragung andere Reifengröße

Beitrag von bwm » Mittwoch 27. Oktober 2021, 16:18

Ich bin gerade dabei, mich mal darum zu kümmern Vorne und Hinten eine andere Reifengröße eintragen zu lassen und wollte das hier direkt mitdokumentieren, damit andere eventuell auch was daraus lernen können.
Ich will vorne und hinten die Metzeler Six days extreme in 90/90-21 und hinten voraussichtlich in 140/80-18 haben. Bevorzugt aber eine Eintragung der Reifengröße, nicht des Reifenmodells.

Angefangen habe ich im Mai, da habe ich mit Pirelli / Metzeler Kontakt aufgenommen und technische Dokumente bekommen, die die Eintragung grundsätzlich ermöglichen sollten. Die Dame von Pirelli hat mir dabei gesagt, dass der eigentlich gewünschte 120/90-18 Reifen hinten nicht für die Verwendung auf der 2,15" Felge der CRF250L freigegeben ist. Den Reifen gäbe es außerdem in 110/80-18 (zu geringer Lastindex), 130/90-18 und 140/80-18
Den geringeren Abrollumfang hat der 140/80-18

Ich habe also eine Mail an die Dekra Berlin geschickt. Die haben mich heute zurückgerufen
Vorne ist die Eintragung überhaupt kein Problem. Abrollumfang ändert sich aber der wird nur um ca 1,5% kleiner und das geht ohne weiteres. Hinten ist schwieriger. Der Abrollumfang vergrößert sich um 4,93%, daher würde der Tacho also um 4,93% langsamer laufen. Er hat dann gesagt, dass wenn überhaupt nur Eintragung des spezifischen Reifenmodells möglich wäre und ich zu einem Tacho Dienst fahren muss, der einen Abgleich real gefahrene zu angezeigte Geschwindigkeit macht. Dafür braucht man einen geeichten Rollenprüfstand, auf dem man auch Motorräder testen kann. Hab ich nirgendwo gefunden.
Da mir der Werte Dekra Mann aus Berlin aber außerdem gesagt hat, dass bei mir in der Nähe noch die Dekra Oranienburg ist, habe ich dort mal angerufen, um zu fragen, wo ich so einen Tacho Dienst finde.

Der Herr dort sieht die Sache deutlich entspannter. Er meinte ich soll mal mit einem Navi mit GPS Geschwindigkeitsanzeige die Tachoabweichung feststellen und wenn die ausreicht mit dem neuen Reifen bei ihm vorstellig werden. Er dreht dann selbst ne Runde mit dem Navi, um sich davon zu überzeugen, dass das passt (Hauptsache der Tacho zeigt weniger an) und schaut sich den Bauraum an (der neue Reifen ist schließlich 2cm breiter) und würde mir dann wenn ich ihn richtig verstanden habe sogar die Reifendimension allgemein eintragen, ohne spezifisches Reifenmodell.

Hat hier schon irgendjemand hinten eine andere Reifengröße eintragen lassen?

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LagerfeuerTom
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Re: Eintragung andere Reifengröße

Beitrag von LagerfeuerTom » Mittwoch 27. Oktober 2021, 16:34

Hallo bwm!

Ich habe vorne den 90/90-21 ohne Reifenmodellbindung eintragen lassen. Das war simpel, hat aber TÜV 105€ + Zulassungsstelle 13€ gekostet. Achtung: Die Begutachtung erlischt nach 6 Monaten, wenn es nicht in Fahrzeugschein eingetragen wird und HU wurde ohne Eintragung im Fahrzeugschein abgelehnt.

Paßt denn der 140/80 auf die 2,15" Felge?
Halt uns auf dem Laufenden! :D
Gruß
Tom

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Re: Eintragung andere Reifengröße

Beitrag von Herb » Mittwoch 27. Oktober 2021, 17:42

Den Metzeler Sixdays Extreme hab ich in 90/90/21 und 120/80/18 auf der 450L drauf. Fahre ich schpn seit Jahren, passt so super! Gab auch noch nie Probleme mit TÜV und Kontrolle. Kann man eintragen, muss man aber nicht meiner Meinung nach.

140 hinten wird auf der Felge schwer zu montieren, wird auch eng mit der Schwinge. Und vor allem: warum denn?

Das ist ja fast ein Supermoto Reifen für die kleine 250er! Der kostet mehr, wiegt mehr, fährt sich schwerer... macht überhaupt keinen Sinn!

Die 690er KTM hat den hinten drauf mit der dreifachen Leistung!

Also ich sehe da nur Nachteile!
Two beers or not two beers?!? 8-)

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Re: Eintragung andere Reifengröße

Beitrag von Kutter » Mittwoch 27. Oktober 2021, 23:09

Servus Tom,
nen 140er auf ner 2.15er Felge ist scheiße, da brauht man idealerweise ne 2.5 oder 2.75er Felgenring.
Bleibt die Frage nach dem Sinn :P . Ich hab mir die so beantwortet, dass ich so fett bin und dan auch noch das Gepäck ...

Da ich meine auf LR, also Long Range umgebaut habe, behaupte ich, ein 140er Reifen gehört dazu. 1. Laufleistung; 2. Fahrbarkeit bei viel Last und Strecke. Sicher kann man darüber diskutieren, aber reinpassen tut er locker, nur wenn die Kette sehr locker ist, dann kommt sie an den Reifen. Bei korrekt gespannter Kette aber nicht!

Dies ist natürlich auch etwas vom Reifen abhängig, denn die 140 bedeutet zwar 140 mm Profilbreite, aber des variiert von Reifen zu Reifen. Ich hab jetzt einen K60 Scout, einen K74 und einen Mitas E07 drauf gehabt. Beim K74 ist die Kette stärker geschliffen, als bei den anderen. Am besten funktioniert bei mir jedoch eindeutig der K60 Scout, der kommt auf jeden Fall wieder drauf, sobald er wieder bezahlbar ist. Was zur Zeit mit den Reifenpreisen passiert ist ja irre!

Ich hab vorne ne 1.85er anstatt 1.6 und hinten nen 2.5er antatt 2.15 eintragen lassen, frage aber nicht wie. Gefräste Naben und dicke Speichen waren da die logische Ergänzung.

Des ist aber ein Spleen von mir und hat o. g. Gründe, die man auch religös begründen könnte. Ich hab halt einfach ein Talent zum Felgenkrummfahren :roll: und wollte was Stabileres. Fahr die Dinger seit ca. 6000 k und noch nix wirklich krumm, nur mal ne Speiche gerissen.

Jetzt aber wieder zurück zum Thema, wie kann man theoretisch :ugeek: eintragen lassen:

1. Der Geschwindigkeitsindex muss mind. ein Buchstaben "höher" sein, als die im Fahrzeugschein eigetragene Höchstgeschwindigkeit.

2. Der Lastindex muss mind. gleich (glaub ich), oder höher der Achslast sein (des ist aber wohl bei unseren Mopeds nie ein Problem).

3. Die Reifendimensonen sollten gleich denen, die im Fahrzeugschein eingetragenen sein, dies ist aber nicht zwingend. Man muss dem Prüfer nur glaubhaft erklären, dass dieser Reifen auf diesem Moped funktioniert und eine allgemeine Freigabe des Herstellers dabei haben, also nicht mal auf dieses Fahrzeug bezogen.

4. Evtl. will der Prüfer noch ne Tachoprüfung mit seinem "amtl." GPS-Gerät machen, weil den Angaben des Herstellers nicht traut (Abrollumfang) und so noch ein paar Euros extrag verdienen kann (100/80 und 90/90 Tachoprüfung, "na klar :lol:, mach nur, Hauptsache Du trägst dann alles ein" :evil: )

Soweit die Theorie, denn der Prüfer muss garnix!!!

33 % der Prüfer wollen ned, 33 % dürfen ned, 33 % sind zu "doof", also überfordert. Jetzt noch das eine Prozent finden, die einen guten Tag haben und Dir helfen wollen finden, viel Spaß!
Ich hab vier Prüfstellen abgefahren, bis es dann endlich einer gemacht hat und den verpetz ich jetzt hier lieber ned :lol: .

VG

PS: Sollte jemand mit dem Gedanken spielen, da was zu ändern, bitte immer daran denken, dass alle Speichenräder für Honda nur 36, anstatt 40 haben, wie der Rest der Welt!! (nur wegen Naben und Felgenringen, wird ja gern mal verdrängt)
Nothing for ungood und viele Grüße aus der Häringsmühle
Kutter
CRF450L CRF1000L Beta REV3 2xSR500 GS500E MZ250TS und ne 14erTrude ;)

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Re: Eintragung andere Reifengröße

Beitrag von LaLü » Donnerstag 28. Oktober 2021, 11:20

Den Sixdays Extreme in 120/80 18 finde ich nicht, nur in 120/90 18.

Wenn es um Grip im Gelände geht, dann gibt es den Metzeler MC 360 Mid Soft in 120/80 18 als Reifen mit Zulassung, wenn allerdings natürlich bauartbedingt mit eher geringer Straßentauglichkeit.

Wenn es um einen Kompromissreifen mit Gewichtung auf Gelände geht, dann gibt es den Pirelli MT 21 in den passenden Größen.

Wenn es nur um die Optik geht, dann kann ich auch nicht helfen.

Btw. 3.00 21 entspricht eher 80/100 21

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Re: Eintragung andere Reifengröße

Beitrag von bwm » Donnerstag 28. Oktober 2021, 11:59

Den MC360 gäbe es in 120/80-19, nicht 18. 18" nur in 100/100, 110/100, 120/100 und 140/80

Jeden davon müsste man sich auch wieder eintragen lassen.

Wie ich bei 140/80 gelandet bin habe ich doch eigentlich erklärt. Ich will einen Reifen mit 100% Fokus auf Offroad. In 120/80-18 gibt es da nix. Ich würde gerne wieder den Michelin T63 aufziehen aber den gibt es schon seit Jahren nicht mehr.
Der six days extreme wird als enduro Reifen beworben, das will ich auch vorwiegend fahren. Außerdem haben mir den mehrere Leute empfohlen und vorne fahre ich ihn auch schon (noch nicht eingetragen).
Vorne *die* Standard Größe für 21" Felgen ist 90/90. Wenn ich sowieso schon eine andere eintragen lassen muss (in 3.00-21 gibt es gar nichts) nehme ich direkt die. Dafür findet sich immer Nachschub.

Hinten gibt es den SDE in 110/80, 120/90, 130/90 und 140/80

110/80 hat nicht genügend Tragfähigkeit. 120/90 ist von Pirelli nicht für Verwendung auf der 2,15" Felge der Honda zugelassen. Bleiben noch 130/90 und 140/80. 140/80 hat den kleineren Abrollumfang, daher soll es der werden. Ist von Pirelli für Felgen vo 2,15"-3,75" zugelassen und ist auch wieder *die* Standardgröße für 18". Lieber hätte ich 120/90 aus den genannten Gründen aber von Pirelli nicht auf der Felge zugelassen und Felge will ich nicht noch ändern müssen.

Hab gestern mal mit Frauchen einen Tachoabgleich gemacht. Habe aktuell einen brnutzten T63 in 120/80-18 drauf und bei Tacho 99-100 zeigt das Handy 89-90 km/h. Bei Tacho 85 ca 75. Hat also aktuell einen Vorlauf von 10-11% - mehr als genug für die 5% rechnerische Abweichung vom 140/80 zum 120/80

Breite wird spannend. Nach rechts sind über 3cm Platz aber nach Links zum Kettenschutz sind nur ca 1,3cm. Wird mit dem 140er wahrscheinlich zu eng. Entweder Kettenschutz mit Dremel modifizieren oder einen schmaleren (aus Alu) dran zimmern. Mal gucken

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Re: Eintragung andere Reifengröße

Beitrag von LaLü » Donnerstag 28. Oktober 2021, 12:16

bwm hat geschrieben:
Donnerstag 28. Oktober 2021, 11:59
Den MC360 gäbe es in 120/80-19, nicht 18. 18" nur in 100/100, 110/100, 120/100 und 140/80
...
Metzeler MC-360 Mid Soft

Größe - Hinten - vorletzter Eintrag: Da steht bei mir 120/80 - 18 M/C 62R MST

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Re: Eintragung andere Reifengröße

Beitrag von bwm » Donnerstag 28. Oktober 2021, 13:36

Tatsache. Ich hatte versehentlich beim mid-hard geguckt, den gibt es nicht in 120/80-18

Aber für vorne muss ich sowieso zur Dekra und zur Zulassungsstelle hin, dann mach ich hinten gleich mit

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Re: Eintragung andere Reifengröße

Beitrag von bwm » Donnerstag 11. November 2021, 09:01

Ich habe inzwischen die Freigabe-Dokumente auch für den 120/90-18 und 130/90-18 bekommen und entgegen der Aussage per Mail ist der 120er sehr wohl für Verwendung auf der 2,15" Felge der CRF250L geeignet. Daher werde ich mir doch diesen eintragen lassen. Vorne wie gehabt den 90/90-21.

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Re: Eintragung andere Reifengröße

Beitrag von bwm » Mittwoch 9. März 2022, 16:43

so, ich melde Vollzug.

Reifengröße 90/90-21 und 120/90-18 sind so gut wie eingetragen. Zur Zulassungsstelle hab ich es noch nicht geschafft aber abgenommen sind sie.
Eintragung.jpg
Und zwar sowohl bei meiner MD38 CRF250L, als auch bei der ND16 CRF300L.

Was war dafür nötig?
1. Freigabe-Dokumente vom Hersteller (in meinem Fall Pirelli / Metzeler). Siehe Anhang für den Six Days Extreme aber holt euch am besten ein solches Dokument vom Hersteller des gewünschten Reifens.
2. einen willigen Prüfer: da war es schwieriger. Habe erst bei der Dekra in Berlin Reinickendorf angerufen, die wollten aufgrund des größeren Abrollumfangs ein Gutachten z.B. von einem Tachodienst haben, das bescheinigt, dass der Tacho noch immer ausreichend vor geht. Ich habe exakt 0 Tachodienste in Berlin und Brandenburg gefunden, die sowas hätten leisten können.
Dann nochmal bei der Dekra in Oranienburg (bei Berlin) angerufen und der hat das etwas pragmatischer gesehen. Für ihn musste der Reifen die folgenden Anforderungen erfüllen:
a) er muss mechanisch passen. Also darf nirgendwo am Kettenschutz, der Schwinge, Schwingenschutz etc. anstreifen
b) Tacho muss weiterhin vorgehen. Überprüft wurde das durch den Gutachter auf einer Probefahrt (ca. 15 minuten) anhand der GPS-Geschwindigkeit seines Mobiltelefons (mit Smart Watch abgeglichen)
c) ABS darf keine Fehlermeldung werfen (MD38 hat kein ABS aber bei der ND16 wurde der Durchmesser hinten von 120/80-18 auf 120/90-18 um 3,5% größer; vorne von 80/100-21 auf 90/90-21 aber nur um 0,5% - manche Motorräder reagieren da allergisch drauf) und muss weiterhin funktionieren. Wurde auch bei seiner Probefahrt getestet und für gut befunden.
3. Geld. Viel Geld. 270€ hat die Abnahme der Reifen einzeln gekostet. 302€ Reifen + Lenker zusammen. Plus die Gebühren bei der Zulassungsstelle. Aua.

Der Prüfer war bei mir noch so freundlich und hat den technisch erforderlichen Last- und Speedindex eingetragen, nicht den, der auf dem Reifen steht. Dadurch steht jetzt vorne 32N und hinten 51N, obwohl die Reifen laut Freigabe ja 54R und 65R haben. Und eben er hat die allgemeine Reifengröße eingetragen, nicht das spezifische Reifenmodell. Das find ich besonders gut.

Bis auf das viele Geld eine rundum angenehme Erfahrung.

Und warum das ganze? Naja anders ist es bei vielen Reifen nicht möglich, die legal zu fahren. Die Reifenauswahl in 3.00-21 ist sehr mau, die in 90/90-21 dagegen hervorragend. Bei Mopedreifen.de gibt es ganze 10 Reifen in 3.00-21, dagegen gibt es 70 Modelle in 90/90-21. Genauso hinten. Offroad-Profile gibt es eher in 120/90 als in 120/80. Ich wollte im speziellen den Metzeler Six Days Extreme auf meine draufziehen. Den gab es in den originalen Größen nicht.

So sehen die originalen aus
Reifen IRC.jpg
und so die Metzeler
Reifen vorne.jpg
Reifen hinten.jpg
Denke der Unterschied ist sofort offensichtlich. Viel mehr Negativprofil und die Profilblöcke gehen weiter um den Reifen rum. Welten Unterschied im Matsch oder Schlamm.
51320821359_7836c2713f_c.jpg
Ich finde es irgendwie etwas witzig, dass der Reifen einen TWI hat. Damit man nicht vergisst, ihn zu tauschen. Bei einem Reifen mit 15mm Neuprofil, der bei spätestens 7-8mm getauscht wird hat man die Anzeige für 1mm Restprofil. Herrlich.
TWI.jpg
Dateianhänge
120 90 18 Metzeler Six Days Extreme.jpg
90 90 21 Metzeler Six Days Extreme.jpg

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