Re: Gutachten Sachverständiger für Österreich
Verfasst: Montag 3. Januar 2022, 11:28
Servus Richard,
nicht nur die Dich nervt die gefühlte Willkür. Natürlich hab ich für Ö keine Ahnung, aber grundsätzlich möchte ich Dir trotzdem einen Tipp geben, denn soviel anders ist es in D vermutlich auch nicht wirklich.
bwm hat ja bereits alles technische beschrieben, jedoch kommt es sicher auch in Österreich auf den großen Faktor "Prüfer" an, den wohl die allerwenigsten beeinflussen können, darum hab ich für Eintragungen, mit denen ich schon seit über 30 Jahren kämpfen darf, folgende Erfahrung gemacht:
Man besucht den Prüfer persönlich, bringt seine Anliegen vor, hat die Fahrzeugpapiere dabei, sowie die Papiere, die man meint brauchen zu können, aber nie mehr als 4 Seiten Papier . Hatte der Prüfer Stress mit seiner Frau, oder schon lange keinen Sex mehr, dann wechsel die Prüfstelle! Wenn eine Eintragung bei mir zeitkritisch ist, dann frag ich parallel bei drei Prüfstellen an, des sind dann nicht selten, drei verschiedene Lösungsansätze .
Um jetzt bei deinem o. g. Beispiel zu bleiben, würde ich folgende Papiere Mitnehmen:
-Fahrzeugschein/Zulassungsbescheinigung Teil1
-Bescheinigung/technische Daten deines Wunschreifens
-Bescheinigung/technische Daten deines aktuell eingetragener Reifendimension.
Wer schön fragt, bekommt deswegen zwar noch lange keine freundliche Antwort, aber so setzt man den Prüfer nicht gleich unter Druck, sondern fragt den so wichtigen Mann um seinen ach so teuren Rat.
Die wenigsten Prüfer sind Arschlöcher und faule Schweine, des meint man nur. Oft haben sie nur keine Ahnung und/oder keinen Bock. Man müsste eigentlich davon ausgehen, dass durch die in den letzten Jahrzehnten extrem gestiegene Anzahl der Prüfstellen, zu einer Art von Konkurenz und mehr Service führen sollte, aber leider ist dies nicht wirklich der Fall .
Trotzdem hab ich meine Lieblingsprüfer und Prüferinn (ich gender fei ned) und mal ehrlich, wichtig ist doch ein positiver Abschluß, also Stempel/Eintragung und nicht der letzte Euro. Ich finde es nicht so schlimm, wenn der Prüfer streng auf der AU rumhackt (die bekommt man ja eh), aber dafür ohne großes Zicken, tolle Einträge macht .
Mal ehlrich, meistens läufts doch und der Prüfer schaut woanders hin .
In jahrelanger Praxis hat sich rauskritalliesiert, dass es meist ums Geld geht, wenn er das Ganze nicht sofort abwiegelt. Da wird gern mal eine Tachoprüfung mit einem geeichten Geschwindigkeitsmesser (nix Navi) für nötig erklärt, obwohl man ihm vorrechnet, dass die unterschiedliche Reifenabrollstrecke so gering ist, dass der Tacho danach immer noch x% vor geht, oder es das ABS eben noch nicht wirklich beeinflussen kann, usw. , des will der Prüfer aber jetzt nicht hören, denn dies kann er abrechnen und darum gehts gerade, usw. .
Prüfer sind auch nur Angestellte, die den möglichst maximalen Umsatz/Gewinn für ihren Arbeitgeber rausholen wollen, was ja erstmal nicht so verwerflich ist.
Jetzt aber zurück zu deinen Heidenaus, hier sind die beiden Dokumente, die Dir evtl. helfen könnten (leider weiß ich nicht, welche Reifendimension bei Dir vorne OEM verbaut ist, im Beispiel ist 100/80-21, glaub ich zumindest . In meinem persönlichen Archiv hab ich zufällig die nötigen Bescheinigungen .
Ich fresse einen Besen, wenn Du diese Reifen nicht locker und ohne echten Stress eingetragen bekommst, denn da spricht ja wirklich garnix dagegen
Es sind zwei PDFs, die sich hier nicht einfügen lassen
Bitte schick mir ne PN mit Email, ich schick die Dir dann.
Das Fazit: Glaub nicht alles, was Dir ein Prüfer erzählt, es gibt bei diesem Thema immer alternative Fakten und verlier nicht die Nerven , auch wenn es unlogisch wird Prüfer sind auch nur Menschen und im übrigen bin ich der Meinung, man muss einfach los fahren .
nicht nur die Dich nervt die gefühlte Willkür. Natürlich hab ich für Ö keine Ahnung, aber grundsätzlich möchte ich Dir trotzdem einen Tipp geben, denn soviel anders ist es in D vermutlich auch nicht wirklich.
bwm hat ja bereits alles technische beschrieben, jedoch kommt es sicher auch in Österreich auf den großen Faktor "Prüfer" an, den wohl die allerwenigsten beeinflussen können, darum hab ich für Eintragungen, mit denen ich schon seit über 30 Jahren kämpfen darf, folgende Erfahrung gemacht:
Man besucht den Prüfer persönlich, bringt seine Anliegen vor, hat die Fahrzeugpapiere dabei, sowie die Papiere, die man meint brauchen zu können, aber nie mehr als 4 Seiten Papier . Hatte der Prüfer Stress mit seiner Frau, oder schon lange keinen Sex mehr, dann wechsel die Prüfstelle! Wenn eine Eintragung bei mir zeitkritisch ist, dann frag ich parallel bei drei Prüfstellen an, des sind dann nicht selten, drei verschiedene Lösungsansätze .
Um jetzt bei deinem o. g. Beispiel zu bleiben, würde ich folgende Papiere Mitnehmen:
-Fahrzeugschein/Zulassungsbescheinigung Teil1
-Bescheinigung/technische Daten deines Wunschreifens
-Bescheinigung/technische Daten deines aktuell eingetragener Reifendimension.
Wer schön fragt, bekommt deswegen zwar noch lange keine freundliche Antwort, aber so setzt man den Prüfer nicht gleich unter Druck, sondern fragt den so wichtigen Mann um seinen ach so teuren Rat.
Die wenigsten Prüfer sind Arschlöcher und faule Schweine, des meint man nur. Oft haben sie nur keine Ahnung und/oder keinen Bock. Man müsste eigentlich davon ausgehen, dass durch die in den letzten Jahrzehnten extrem gestiegene Anzahl der Prüfstellen, zu einer Art von Konkurenz und mehr Service führen sollte, aber leider ist dies nicht wirklich der Fall .
Trotzdem hab ich meine Lieblingsprüfer und Prüferinn (ich gender fei ned) und mal ehrlich, wichtig ist doch ein positiver Abschluß, also Stempel/Eintragung und nicht der letzte Euro. Ich finde es nicht so schlimm, wenn der Prüfer streng auf der AU rumhackt (die bekommt man ja eh), aber dafür ohne großes Zicken, tolle Einträge macht .
Mal ehlrich, meistens läufts doch und der Prüfer schaut woanders hin .
In jahrelanger Praxis hat sich rauskritalliesiert, dass es meist ums Geld geht, wenn er das Ganze nicht sofort abwiegelt. Da wird gern mal eine Tachoprüfung mit einem geeichten Geschwindigkeitsmesser (nix Navi) für nötig erklärt, obwohl man ihm vorrechnet, dass die unterschiedliche Reifenabrollstrecke so gering ist, dass der Tacho danach immer noch x% vor geht, oder es das ABS eben noch nicht wirklich beeinflussen kann, usw. , des will der Prüfer aber jetzt nicht hören, denn dies kann er abrechnen und darum gehts gerade, usw. .
Prüfer sind auch nur Angestellte, die den möglichst maximalen Umsatz/Gewinn für ihren Arbeitgeber rausholen wollen, was ja erstmal nicht so verwerflich ist.
Jetzt aber zurück zu deinen Heidenaus, hier sind die beiden Dokumente, die Dir evtl. helfen könnten (leider weiß ich nicht, welche Reifendimension bei Dir vorne OEM verbaut ist, im Beispiel ist 100/80-21, glaub ich zumindest . In meinem persönlichen Archiv hab ich zufällig die nötigen Bescheinigungen .
Ich fresse einen Besen, wenn Du diese Reifen nicht locker und ohne echten Stress eingetragen bekommst, denn da spricht ja wirklich garnix dagegen
Es sind zwei PDFs, die sich hier nicht einfügen lassen
Bitte schick mir ne PN mit Email, ich schick die Dir dann.
Das Fazit: Glaub nicht alles, was Dir ein Prüfer erzählt, es gibt bei diesem Thema immer alternative Fakten und verlier nicht die Nerven , auch wenn es unlogisch wird Prüfer sind auch nur Menschen und im übrigen bin ich der Meinung, man muss einfach los fahren .