Maxxis M6033/M6006
Verfasst: Samstag 5. September 2020, 23:01
So nachdem ich jetzt knapp 6000 km mit den Maxxis auf der Rally abgespult habe, hier meine Erfahrungen:
Vorne: Maxxis M6033 3.00-21
Hinten Maxxis M6006 120/80-18
Da es den 6033 nicht in der Größe für hinten gibt, und den 6006 nicht für vorne, habe ich diese beiden gemischt.
Asphalt:
Der allererste Eindruck beim Fahren ist, laut. Ob es der 6033 oder der 6006 ist, kann ich nicht genau sagen, habe aber die Vermutung es kommt von vorne. Die jaulen echt ordentlich. Im trockenen sind die Reifen recht gut zu fahren, zeigen keine großen Stärken oder Schwächen. Bei sportlichem Kurvenheizen fängt der Hinterreifen langsam an zu schmieren, ist aber kontrollierbar.
Im nassen ist der hintere 6006 eine reine Katastrophe. In Kurven und beim abbiegen muss man tierisch aufpassen das man sich nicht lang macht. So viele Powerslides wie mit dem Reifen bei den mörderischen 24 PS der Honda habe ich mit keiner anderen, deutlich stärkeren Maschine erlebt. Das ist echt anstrengend. Der Vorderreifen hat dieses Verhalten so zum Glück nicht gezeigt.
Gelände:
Hier machen die Reifen einiges mit. Tiefer Sand oder Schotter laufen ganz gut. Vorne zeigt der Reifen aber auf Schotter immer erst leichte seitliche Rutscher bis er sich dann auch direkt wieder verbeißt. Ist etwas Gewöhnungsbedürftig, wird aber auch mit steigender Laufleistung besser bzw. weniger.
Ich würde die Reifen unterhalb der IRC und des Bridgestone TW301 einsortieren.
Der Hinterreifen könnte zwar noch ein wenig km halten, schätze so 1000-1500, aber die miese Nässeperformance ist mir beim jetzigen Wetter dann doch zu viel Aktion auf dem Weg zur Arbeit.
Zumal ich in zwei Wochen wieder volles Profil benötige da es wieder auf den TET geht.
Hinten kommt jetzt der Bridgestone AX41 drauf. Der vordere Maxxis M6033 bleibt dafür noch drauf.
Mein Fazit:
Auch wenn man mit den Maxxis zwei Reifen zum Preis von einem der großen Marken bekommt, fliegen die komplett von meiner Liste. Die Nässeperformance, gerade vom 6006 ist mir zu unterirdisch.
Ich bin jetzt mal gespannt wie sich der AX41 so schlägt.
Vorne: Maxxis M6033 3.00-21
Hinten Maxxis M6006 120/80-18
Da es den 6033 nicht in der Größe für hinten gibt, und den 6006 nicht für vorne, habe ich diese beiden gemischt.
Asphalt:
Der allererste Eindruck beim Fahren ist, laut. Ob es der 6033 oder der 6006 ist, kann ich nicht genau sagen, habe aber die Vermutung es kommt von vorne. Die jaulen echt ordentlich. Im trockenen sind die Reifen recht gut zu fahren, zeigen keine großen Stärken oder Schwächen. Bei sportlichem Kurvenheizen fängt der Hinterreifen langsam an zu schmieren, ist aber kontrollierbar.
Im nassen ist der hintere 6006 eine reine Katastrophe. In Kurven und beim abbiegen muss man tierisch aufpassen das man sich nicht lang macht. So viele Powerslides wie mit dem Reifen bei den mörderischen 24 PS der Honda habe ich mit keiner anderen, deutlich stärkeren Maschine erlebt. Das ist echt anstrengend. Der Vorderreifen hat dieses Verhalten so zum Glück nicht gezeigt.
Gelände:
Hier machen die Reifen einiges mit. Tiefer Sand oder Schotter laufen ganz gut. Vorne zeigt der Reifen aber auf Schotter immer erst leichte seitliche Rutscher bis er sich dann auch direkt wieder verbeißt. Ist etwas Gewöhnungsbedürftig, wird aber auch mit steigender Laufleistung besser bzw. weniger.
Ich würde die Reifen unterhalb der IRC und des Bridgestone TW301 einsortieren.
Der Hinterreifen könnte zwar noch ein wenig km halten, schätze so 1000-1500, aber die miese Nässeperformance ist mir beim jetzigen Wetter dann doch zu viel Aktion auf dem Weg zur Arbeit.
Zumal ich in zwei Wochen wieder volles Profil benötige da es wieder auf den TET geht.
Hinten kommt jetzt der Bridgestone AX41 drauf. Der vordere Maxxis M6033 bleibt dafür noch drauf.
Mein Fazit:
Auch wenn man mit den Maxxis zwei Reifen zum Preis von einem der großen Marken bekommt, fliegen die komplett von meiner Liste. Die Nässeperformance, gerade vom 6006 ist mir zu unterirdisch.
Ich bin jetzt mal gespannt wie sich der AX41 so schlägt.