Trailstand
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Morgen,
die Sache mit dem Reifenwechsel off-road funktioniert ja auch nur in der Theorie praktisch gut.
Beim Wechsel für meine geplante Reifeneintragung ist mir die Maschine dann elegant von meinem (bisher bewährten) Vorderrad-Montageständer gehüpft.
Wie soll das denn ggf. alleine off-road funktionieren? Die Lösung "Trailstand" überzeugt mich nicht sonderlich, vor allem habe ich bei der Rally mit der original-Verkleidung keinen guten Aufnahmepunkt gefunden. Auf Bildern (-> google) klemmt man den Ständer in den Unterfahrschutz.
Mir fällt auch nichts besseres ein - habt ihr noch Ideen?
Ich vermute die beste Lösung ist: niemals alleine eine Reifenpanne haben ??
Finde den Fehler:
die Sache mit dem Reifenwechsel off-road funktioniert ja auch nur in der Theorie praktisch gut.
Beim Wechsel für meine geplante Reifeneintragung ist mir die Maschine dann elegant von meinem (bisher bewährten) Vorderrad-Montageständer gehüpft.
Wie soll das denn ggf. alleine off-road funktionieren? Die Lösung "Trailstand" überzeugt mich nicht sonderlich, vor allem habe ich bei der Rally mit der original-Verkleidung keinen guten Aufnahmepunkt gefunden. Auf Bildern (-> google) klemmt man den Ständer in den Unterfahrschutz.
Mir fällt auch nichts besseres ein - habt ihr noch Ideen?
Ich vermute die beste Lösung ist: niemals alleine eine Reifenpanne haben ??
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Re: Trailstand
Ach du Sche….! Hoffe, sowas bleibt die Ausnahme. Aber nimmt man nicht einen speziellen Enduroständer, der vorn und hinten gleichzeitig das Möp anhebt?
Karklausi
Karklausi
„Beschleunigung ist, wenn die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfliessen!“
Re: Trailstand
Kann man das? Bzw. läuft da nicht der Sprot raus?
Das ist sowas, aber nicht speziell für enduros. An meiner anderen Maschine hält das ganz gut, bei der CRF ist das Federbein unten etwas runder und von der Kralle gerutscht.
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Re: Trailstand
Wenn ich mein Vorderrad habe ich in der Garage ein Kettenzug
den mache ich mit einem Gurt am Lenker fest und hoch damit.
IN freier Wildbahn mit Spanngurt über einen Ast,
zur not geht auch ein Verkehrsschild .
den mache ich mit einem Gurt am Lenker fest und hoch damit.
IN freier Wildbahn mit Spanngurt über einen Ast,
zur not geht auch ein Verkehrsschild .
- oroeleke
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Re: Trailstand
Solange keine Flüssigkeiten gepumpt werden sollte das nicht tragisch sein. Eine CRF sollte damit klar kommen mal auf der Seite zu liegen. Ein Spanngurt für den Fall, dass man einen Ast o.Ä. hat rentiert sich vom Gewicht/Nutzen-Verhältnis sicher. Eine Aufbockvorrichtung dafür mitschleppen, wäre mir persönlich too much.
nihilism means nothing to me
- Kutter
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Re: Trailstand
Servus Christoph,
da bist Du nicht der erste, dem sein Moped "einrädrig" vom Ständer gesprungen ist. Letztes Jahr ist mir meine AT mit einem Satz von der Hebebühne ... Hauptsache nicht soviel kaputt und dann halt noch draus lernen .
Für Zuhause ist ein Montagebock immer gut. Sowas wurde hier ja schon öfter diskuziert. Ich hab da einmal nen Scherenbeber von Rothewald im Einsatz und dann noch zwei einfach Tretheber. Für unterwegs, des ist ja klar, fährt man sich keinen Platten, so zufällig neben der passende Wurzel/Stein/Schild/Baum und außerdem hat man da dann auch dummerweise nicht einmal einen Spanngurt dabei ...
Wenn ich mit meiner kleinen längere Strecken fahre, hab ich nur noch ne Luftpumpe mit und all das andere Zeug, wie Flickzeug, Reifenmontagewerkzeug, usw. nicht mehr! Des ist einfach zuviel Gewicht! Ich hau mir kräftig Slime in die Reifen, seit dem hatte ich einfach keinen Platten mehr . Sollte es doch passieren, dann wie halt schon beschrieben, Maschine auf die Seite legen, Felge raus und los laufen (evtl. die GPS-Koordinaten vom Moped abspeichern, hab mal nen 1/2 Tag gesucht ).
Ich behaupte mal, dass die allermeisten von uns, mich eingeschlossen, mit drei Montierhebelchen keinen festen Hinterreifen auf Strecke von der Felge kriegen. Zuhause hab ich nen Rabaconda, damit gehts natürlich. Meinen letzten Plattfuß hatte ich in Marokko und des war mal wieder gespenstig geschmeidig, wie fast alle Pannen/Unfölle in den letzten 30 Jahren. Klar ist man nie 100 %ig gefeit vor einem Platten, aber Vorsorge ist besser als flicken! Ich schreibs ja bei jeder Gelegenheit: Slime ist wirklich ein tolles Zeug!
https://www.tradeinn.com/bikeinn/de/sli ... lsrc=aw.ds
(Achtung: Für uns natürlich die Schlauchversion)
Sollte man tatsächlich mal in der totalen Einsamkeit, also gleich mehrere Stunden von der Zivilisation weg sein und es quasi ums Überleben geht, dann halt vorsichtig mit dem Platten weiter. Pannensprays sind theoretisch auch nicht schlecht, einmal hat mir sowas auch den Arsch geretten, aber im allgeimeinen läuft das Zeug schnell ab und verträgt lange Reisen nicht so gut. Hab meine ganzen Dosen entsorgt, zu unsicher. Außderdem ist dann meist der Mantel auch im Arsch, weil man das Zeug nicht mehr raus kriegt und der geflickte/neue Schlauch nicht mehr montiert werden kann.
Also es bleibt spannend. Jeder hat natürlich andere Erfahrungen, die Summe meiner Pannen hat mich zu dem Ergebnis kommen lassen: Für unterwegs ne Pumpe, um den Luftdruck anzupassen und im Vorfeld kräftig Slime in die Schläuche und nicht noch mehr Gerödel rum schleppen.
Ist jetzt nicht ganz die Antwort auf Deine Frage, aber das Prinzip ist klar. Wegen den Ständern nochmal, es gibt soviel Zeugs auf dem Markt, was funktioniert:
https://www.ebay.de/itm/253439678909?ep ... Swll1ajBTN
https://www.ebay.de/itm/304504516417?ha ... Sw98FgmynD
https://www.amazon.de/Acerbis-Bike-St%C ... 143&sr=8-9
Einfach mal nach Motorrrad/Enduro Hubständer, oder Motorrad Scherenheber suchen ...
Wenn das Moped aber unruhig wird und plötzlich los springt, dann hilft da nur schnell Deckung suchen .
da bist Du nicht der erste, dem sein Moped "einrädrig" vom Ständer gesprungen ist. Letztes Jahr ist mir meine AT mit einem Satz von der Hebebühne ... Hauptsache nicht soviel kaputt und dann halt noch draus lernen .
Für Zuhause ist ein Montagebock immer gut. Sowas wurde hier ja schon öfter diskuziert. Ich hab da einmal nen Scherenbeber von Rothewald im Einsatz und dann noch zwei einfach Tretheber. Für unterwegs, des ist ja klar, fährt man sich keinen Platten, so zufällig neben der passende Wurzel/Stein/Schild/Baum und außerdem hat man da dann auch dummerweise nicht einmal einen Spanngurt dabei ...
Wenn ich mit meiner kleinen längere Strecken fahre, hab ich nur noch ne Luftpumpe mit und all das andere Zeug, wie Flickzeug, Reifenmontagewerkzeug, usw. nicht mehr! Des ist einfach zuviel Gewicht! Ich hau mir kräftig Slime in die Reifen, seit dem hatte ich einfach keinen Platten mehr . Sollte es doch passieren, dann wie halt schon beschrieben, Maschine auf die Seite legen, Felge raus und los laufen (evtl. die GPS-Koordinaten vom Moped abspeichern, hab mal nen 1/2 Tag gesucht ).
Ich behaupte mal, dass die allermeisten von uns, mich eingeschlossen, mit drei Montierhebelchen keinen festen Hinterreifen auf Strecke von der Felge kriegen. Zuhause hab ich nen Rabaconda, damit gehts natürlich. Meinen letzten Plattfuß hatte ich in Marokko und des war mal wieder gespenstig geschmeidig, wie fast alle Pannen/Unfölle in den letzten 30 Jahren. Klar ist man nie 100 %ig gefeit vor einem Platten, aber Vorsorge ist besser als flicken! Ich schreibs ja bei jeder Gelegenheit: Slime ist wirklich ein tolles Zeug!
https://www.tradeinn.com/bikeinn/de/sli ... lsrc=aw.ds
(Achtung: Für uns natürlich die Schlauchversion)
Sollte man tatsächlich mal in der totalen Einsamkeit, also gleich mehrere Stunden von der Zivilisation weg sein und es quasi ums Überleben geht, dann halt vorsichtig mit dem Platten weiter. Pannensprays sind theoretisch auch nicht schlecht, einmal hat mir sowas auch den Arsch geretten, aber im allgeimeinen läuft das Zeug schnell ab und verträgt lange Reisen nicht so gut. Hab meine ganzen Dosen entsorgt, zu unsicher. Außderdem ist dann meist der Mantel auch im Arsch, weil man das Zeug nicht mehr raus kriegt und der geflickte/neue Schlauch nicht mehr montiert werden kann.
Also es bleibt spannend. Jeder hat natürlich andere Erfahrungen, die Summe meiner Pannen hat mich zu dem Ergebnis kommen lassen: Für unterwegs ne Pumpe, um den Luftdruck anzupassen und im Vorfeld kräftig Slime in die Schläuche und nicht noch mehr Gerödel rum schleppen.
Ist jetzt nicht ganz die Antwort auf Deine Frage, aber das Prinzip ist klar. Wegen den Ständern nochmal, es gibt soviel Zeugs auf dem Markt, was funktioniert:
https://www.ebay.de/itm/253439678909?ep ... Swll1ajBTN
https://www.ebay.de/itm/304504516417?ha ... Sw98FgmynD
https://www.amazon.de/Acerbis-Bike-St%C ... 143&sr=8-9
Einfach mal nach Motorrrad/Enduro Hubständer, oder Motorrad Scherenheber suchen ...
Wenn das Moped aber unruhig wird und plötzlich los springt, dann hilft da nur schnell Deckung suchen .
Nothing for ungood und viele Grüße aus der Häringsmühle
Kutter
CRF450L CRF1000L Beta REV3 2xSR500 GS500E MZ250TS und ne 14erTrude
Kutter
CRF450L CRF1000L Beta REV3 2xSR500 GS500E MZ250TS und ne 14erTrude
- Tobi
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- Registriert: Dienstag 13. April 2021, 12:59
- Wohnort: Karlsruhe
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Re: Trailstand
Ich schnitze einen Ast zurecht - als Trailstand
- Micha
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Re: Trailstand
Selbst sehr breite oder steife Reifenkarkassen bekomme ich unterwegs mühelos mit einer ADAC-Mitgliedskarte von der Felge
Viele Grüße,
Micha
Nie schrauben Sie die Füller Heizkörper Motor
zu vermeiden, Hitze Sonnenbrand.
(Auszug Bedienungsanleitung Beta Rev 250 4T)
Micha
Nie schrauben Sie die Füller Heizkörper Motor
zu vermeiden, Hitze Sonnenbrand.
(Auszug Bedienungsanleitung Beta Rev 250 4T)
Re: Trailstand
Der weigert sich allerdings abseits des Asphalts tätig zu werden und in den Alpen, auf 2.500 m, ist die Verfügbarkeit des ADAC oder Partnerservices auch eher bescheiden