Welchen Kettenöler

Alles, was man zusätzlich anschrauben kann, ist hier gut aufgehoben!
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Tomminger
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Re: Welchen Kettenöler

Beitrag von Tomminger » Montag 24. Oktober 2022, 11:12

@CRF249
seit über 20 tkm
Also so lange würde ich eine Kette nicht fahren.
Es geht ja eher darum, um so länger eine Kette gefahren wird um so länger dehnt sie sich ja aus.
Dann passen ja die Ritzel Zahn Abstände überhaupt nicht mehr richtig und alles fängt an zu knacken.
Das hat ja nicht wirklich was mit der Ölung zu tun.
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treefighter
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Re: Welchen Kettenöler

Beitrag von treefighter » Montag 24. Oktober 2022, 12:18

Auf meiner Tuono bin ich die Kette immer 20tkm gefahren. Da war sie noch nicht fertig. Natürlich kein Offroad. Auf der Africa Twin hab ich jetzt 27tkm auf der Kette. Kein sichtbarer Verschleiß bis jetzt. Auch kein offroadbetrieb. Da versuche ich die 40tkm zu schaffen. Die Ketten löngen sich bei mir erst, wenn sie beginnen zu verschleissen. Auf der Twin hab ich z.B. noch nie nachspannen müssen. Ich bin da aber etwas pingelig, mit blanker Kette fahre ich auf der Straße nie. Offroad lösst es sich nicht immer vermeiden. Da ist der Verschleiß natürlich höher.

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Re: Welchen Kettenöler

Beitrag von Crf249 » Montag 24. Oktober 2022, 21:16

Hallöchen Tom
Die Laufleistung in km sagt wenig über
Verschleiß der Kette aus
Die Qualität der Ketten ist mittlerweile so Gut ,das mit Äußerliche Schmierung,
und korrekte Spannung
(eher lockerer als zu Stramm)
40 Tkm bis 80000km möglich sind

Schau doch Mal auf das Schwingen Ende,da ist ein Verschleiß Indikator für die Original Kette auf geklebt.
Der Grüne Bereich zeigt die geringe
Spann Möglichkeit an.
Ab dem Roten Feld ist Kette defekt und
Dann sollte gewechselt werden.
Sonst läuft Wasser in die Bolzen !!

Gruß aus Spanien Uli
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LagerfeuerTom
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Re: Welchen Kettenöler

Beitrag von LagerfeuerTom » Dienstag 25. Oktober 2022, 23:32

Hallo!
Mein Kumpel hat seit vielen Jahren den Scottoiler. Er hat ihn sogar vom alten an sein neues Moped gebaut. Er schafft damit 40' bis 45.000 km mit einem Kettensatz. Das Ritzel ist dann aber in einem erschreckenden Zustand. Deswegen tauscht er jetzt das Ritzel nach 15.000 km aus.
Den Oilers füllt er ca. alle 1500 km nach. Die Felge und das restliche Heck ist auf der Kettenseite immer ziemlich versüfft. Was ich beim Schieben aus dem Dreck mal eigenhändig feststellen durfte. :roll:
Gruß
Tom

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Mehrheit
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Re: Welchen Kettenöler

Beitrag von Mehrheit » Mittwoch 26. Oktober 2022, 08:19

Bei 1.500 km nachfüllen und dann hinten alles versifft, lässt darauf schließen, dass er den Öler viel zu weit aufgedreht hat.
...
LG Sylvia

Karklausi
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Re: Welchen Kettenöler

Beitrag von Karklausi » Mittwoch 26. Oktober 2022, 08:52

Das sehe ich auch so. Der Scotti muss nicht so oft aufgefüllt werden, der hält deutlich mehr Kilometer. Kleiner stellen!
Karklausi
Bei meinem CLS hält eine kleinere Flasche 20.000km
„Beschleunigung ist, wenn die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfliessen!“

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Re: Welchen Kettenöler

Beitrag von Crf249 » Mittwoch 26. Oktober 2022, 09:47

Hallöchen Claudia
Beim Scotti gibt's Winter U. Sommer Öl
Für unter unter 20c außen temp
Sommer Öl für 30c außen temp

Ich fahre öfters Abseits ins Gemüse
Da ist ein Tropfen mehr, von Vorteil
Die Kette und auf den Ritzeln kann ich
Schmierung sehen,das ist mir wichtiger
Als Sauber ,
Das 30c Grad Öl Rot eingefärbt
Sehe ich kaum auf der Felge
Bei Art gerechter Haltung muß das So !
Habe den Scotti Mini seit 2013
Fahre seit 30 Jahre Scotti

Vor 20 Jahren den Schlauch umgelegt
Und der Träufelt das Öl von innen auf die Laufende Kette.

Nur auf das Schleifende Kettenritzel
Geht mir zu viel verloren und nur einseitig auf linken kettenglied !

Nur meine Meinung

Gruß aus Spanien Uli
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Re: Welchen Kettenöler

Beitrag von murgtalrally » Sonntag 12. Januar 2025, 17:11

Frage an die CLS Kettenöler + Griffheizungsfahrer hat jemand die Ölleitung zum hinteren Kettenrad durch die Schwinge verlegt? Wenn ja wo rein und wo raus :D ?
Sitzen bleiben und wenn nicht einmal mehr Aufstehen

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Re: Welchen Kettenöler

Beitrag von Hurakihonda » Dienstag 14. Januar 2025, 21:26

Moin, ja zum Kettenrad, nein nicht durch die Gummis und zwar bewußt wegen
Wasser und Staubeintritt. Auch bewußt und damit häßliche Verlegung
außen :D , hatte vorher bei der MT09 innen auf das Kettenrad geführt.
War bei Reifenwechsel Vorsicht angesagt, hatte aber immer das Metallteil verbogen.
Außen an der Schwinge ein dünnes Metallschutzrohr wegen Dreck plus eine
kleine Halterung, und hatte 42Tkm nie Probleme. Konnte von außen immer prüfen,
ob die Spitze am Kettenrad anlag. Funktioniert auch mit Getriebeöl SAE 90.
Bin von Kettenölerskeptiker bei der LC4 640 über die MT09 und jetzt zum Fan von
Kettenölern geworden. 2x45Tkm auf der LC4 mit 1 Kettensatz, original 25Tkm, auf der
MT09 60Tkm ein Kettensatz, Bei der Honda ist der Kettensatz nicht kaputt zu kriegen,
nur die Verzahnung der AGW und innen das Ritzel :lol: . Wichtig ist eine Goldkette, weil der
CLS ist so sparsam, das die reine Metallkette von außen rostet. Ich wische die Kette 2-3 im Jahr mit
einen öligen Lappen ab, oder mal richtig den Regler auf volle Pulle, und danach abwischen.
Jetzt bei der Tenere habe ich keinen Kettenöler und das geht mir schon richtig auf den Sack.
Gruß Reiner
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deenomedia
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Re: Welchen Kettenöler

Beitrag von deenomedia » Donnerstag 16. Januar 2025, 21:55

Hurakihonda hat geschrieben:
Dienstag 14. Januar 2025, 21:26
...
Außen an der Schwinge ein dünnes Metallschutzrohr wegen Dreck plus eine
kleine Halterung, und hatte 42Tkm nie Probleme. Konnte von außen immer prüfen,
ob die Spitze am Kettenrad anlag. ...
Hallo Reiner,
tolle Verlegung! Simpel, sauber und nicht im Weg. Das werde ich mir wohl so ähnlich nachbauen müssen. 8-)
Danke für das Foto. Was hast Du als Halter genutzt, oder hast Du die selber aus Blech gefertigt?
Gruß
Jörg
8-) Signor Rossi - Honda CRF 300 Rally

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