CRF-Fahrer Forum

Und solange Kunden diese überteuerten Rechnungen bezahlen, können die Werkstätten immer so weiter machen.
Da liegt ein Fehler.

Ich persönlich habe festgestellt, dass Händler bei Reklamationen am schnellsten auf Google Rezensionen reagieren.
Eine Rechnung lässt auch später noch die Möglichkeit der Korrektur.
Viehzucht bewegt sich was.
Gruß Mago

bwm hat geschrieben: ↑

Donnerstag 4. Mai 2023, 22:50

C21 hat geschrieben: ↑

Donnerstag 4. Mai 2023, 17:29

Innerhalb der Garantie ist ein Softwareupdate IMMER Kostenlos!!
Das Update wird vom Herstelller vorgegeben und über die Garantie abgerechnet.
Berechnet er das dem Kunden dann verdient er doppelt und betrügt den Hersteller, da der diese Arbeit anweist und bezahlt. Es sei denn das Update gibt es gar nicht....
Sieht ein Hersteller gar nicht gerne so eine Aktion!
Innerhalb der Garantie gibt es KEINE Kulanz!

Das ist absolut falsch!

Die allermeisten Händler von egal welcher Marke spielen Updates nur dann auf, wenn ein Grund dafür vorliegt = wenn der Kunde einen Mangel meldet oder das KBA einen Rückruf angeordnet hat. Innerhalb der Garantie wird dann ein Garantieantrag an den Hersteller gestellt, außerhalb der Garantie muss der Kunde selbst blechen (außer beim Rückruf natürlich).
Wenn ein Aprilia Händler kostenlose Updates aufspielt, ist er ein sehr freundlicher Freundlicher. Aber leider die absolute Ausnahme.

Bitte nicht falsch verstehen: ich bin absolut gegen diese Praxis. Werkzeuge und Nebenkosten sind eigentlich in dem überaus großzügigen Stundensatz enthalten (die meisten OEM verlangen inzwischen über 100€/h). Und Software gehört grundsätzlich auf den neuesten Stand geupdated. Ich sage nur, dass das inzwischen leider normal ist.

Leider nein.
Das muss keine Rückrufaktion sein, sondern kann auch eine interne Serviceaktion sein.
Davon bekommt der Kunde teilweise sogar gar nichts mit und es wird dem Kunden nicht berechnet.
Bei Sicherheitsrelevanten Rückrufaktionen ist das KBA involviert und dort arbeiten Händler und KBA Hand in Hand.

"... wenn der Kunde einen Mangel meldet oder das KBA einen Rückruf angeordnet hat. Innerhalb der Garantie wird dann ein Garantieantrag an den Hersteller gestellt, außerhalb der Garantie muss der Kunde selbst blechen (außer beim Rückruf natürlich)."
-> Sorry aber habe ich etwas anderes geschrieben`?
Wenn das KBA einen Rückruf einleitet , geschieht das nach Rücksprache mit dem Hersteller und zieht keine weiteren Kosten nach sich, sogar nach der Garantie!

Es scheint aber deutliche Unterschiede mitlerweile in der Praxis seiten der Händler zu geben.
Und das es innerhalb der Garantie KEINE Kulanz gibt ist so..zumindest keine Kulanz in Verbindung mit dem Hersteller!
Was der Händler intern für sich selber mit dem Kunden vereinbart ist sein Bier....über Kulanz kann er es innerhalb der Garantie nicht abrechnen.

Aber irgendwie ufert das hier aus....
Die Vorgehensweise des Händlers ist mehr als Fragwürdig und wer so eine Rechnung ohne weitere Rücksprachen und Erklärungen der abgerechneten Positionen bezahlt.....naja......hinterher ist man schlauer.....

hinterher ist man immer schlauer , genau

und Zumindest weiß man nun das der erste Service auch mal mehr kosten kann als Man(n) in den kühnsten Träumen erwartet. Wieder was gelernt.

Schönes Wo-Ende

Und ganz wichtig, nie Gewährleistung und Garantie verwechseln bzw. vergleichen

Denn aus der Gewährleistung kommt kein Händler raus!

Gewährleistungsarbeiten dürfen dem Kunden per Gesetz nicht berechnet werden.

Für 310€ war bei mir letzten Herbst der komplette Wechsel der Bremsflüssigkeit vorne und hinten, das Erneuern der Beläge vorne und das Vorführen bei der Dekra enthalten.
Davon alleine 95€ netto für die HU und AU.
Kühlmittel Frostschutz hatte ich zusätzlich prüfen lassen.
41€ netto für die Bremsbeläge.
Günstiger Hiflo Ölfilter, Motul Öl, Motul Bremsflüssigkeit.
Nur 13AW abgerechnet.

Aus diesem Grund, hab ich mein 1000er damals in in den Kaufpreis hinein-verhandelt. Damit war diesbezüglich alles geklärt.
Was die restlichen 22 Monate der damals vorhandenen Garantiezeit anging, hab ich mich drauf verlassen, dass die Honda die immer wieder beschworenen Honda Qualitäten hat. Und damit auch keinen kapitalen Motorschaden... Ging bis jetzt gut.

Jetzt nach 3 Jahren und 7000km, kommt sie zum Reifenwechsel + "Pickerl" (HU) und da darf der Händler auch mal den Antriebsstrang und die Bremsen checken. Meine Ölwechsel mach ich weiterhin selbst, da ist ja wirklich nix dabei. Eventuell die Ventile darf der dann bei 24000km (vielleicht früher) irgendwann in ein paar Jahren checken. Der braucht dafür 2h - bei mir dauert das wenn's so läuft wie bei meiner SWM damals 2 Tage.

Die Honda ist echt sehr genügsam und kann sehr günstig bewegt werden (wenn man nicht unbedingt ein Arrow Komplettsystem dran schraubt )
Würde mein Motorrad niemals sinnlos zum Service stellen, nur damit der jährliche Stempel drin ist - dafür ist mir mein Geld zu viel wert. Bzgl. Wiederverkaufswert bei "fehlenden Stempeln": Ich dokumentiere meine Servicetätigkeiten und ausgetauschte Teile selbst. Man merkt ob jemand sein Bike pflegt und Ahnung hat oder das Teil nen Servicestau hat und abgeranzt ist.
Und ganz ehrlich: Die CRF ist keine Fireblade oder Ducati Multistrada

Und dennoch gibt es Leute die wegen 120 Euro für den Kundendienst jammern.

Wenn es "nur" 120,- € wären, dann würde ich noch n 10er Trinkgeld drauf packen.

Aber für 120,- € bekommste beim FHH ja gerade mal ein "guten Tag"...

War allerdings von 2021.
Bin mal gespannt was er 2023 möchte.
Das sind Wartungskosten wie bei einem Mofa.

LaLü hat geschrieben: ↑

Mittwoch 17. Mai 2023, 11:31

Wenn es "nur" 120,- € wären, dann würde ich noch n 10er Trinkgeld drauf packen.

Aber für 120,- € bekommste beim FHH ja gerade mal ein "guten Tag"...