Was wird aus unseren Verbrennern?

Rund um das Motorradfahren mit und ohne CRF.
Honighannes
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Was wird aus unseren Verbrennern?

Beitrag von Honighannes » Samstag 17. Juli 2021, 08:36

Hallo Leute!

Die letzten Tage war's wieder in den Medien, das große Überthema "CO2 Bepreisung und Ausstieg aus Fossilen Energieträgern."

Herausgekommen ist dann scheinbar die Übereinkunft, bis 2035 keine Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen. Österreich plant angeblich sogar schon 2030 :idea:

Ich frag mich nur, was passiert 1) mit Motorrädern, denn hier sehe ich weit und breit keine alternativen Antriebstechnologien die Konkurrenzfähig wären 2) mit dem Altbestand an KFZ, sowohl Autos als auch Motorrädern.

Pierer (KTM) meinte vor kurzem in einem Interview, dass er für E-Motorräder keine Zukunft sehe (anders als bei Mopeds im 45km/h Bereich) sondern eher bei den E-Fuel betriebenen Verbrennern.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 36618.html

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Re: Was wird aus unseren Verbrennern?

Beitrag von Crf249 » Samstag 17. Juli 2021, 16:02

Hallöchen
Da gibt's Zero und einige aus Asien
Elektromopeds ,die Frage ist wann wird die Benutzung verboten,gibt es noch Sprit an der Tanke ? Ab 2050 dämmert es aus Brüssel könnte das Fahrverbot kommen,wenn es kommt ,wird alles zu Schrott ,in Spanien sind 1/4 der neuen 125er E-Mopeds ,die Groß Städte sperren Fahrzeug älter als ca 15 jahre
Aus ,in Italien haben 200 Städte Zweitakter ganz verboten.Deutschland ist rückständig,Alle wollen saubere Luft und keiner macht etwas.

Gruß Uli
Nichts ist so Beständig,wie die Veränderung!

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Re: Was wird aus unseren Verbrennern?

Beitrag von Flensburger » Samstag 17. Juli 2021, 19:43

2050 bin ich 82 , wenn ich denn so alt werden sollte und dann ist es mir echt ka**egal, ob man Verbrenner verbieten will... :lol:
Zero, HD LiveWire und der andere E-Schrott sind keine Alternative fuers Motorrad. Ich befuerchte eher, das 2050 der Motorradfahrer ausgestorben sein wird. Autonomes Fahren, Geræuschvorschriften, Tempobegrenzungen,etc werden ihr uebriges tun.
So lange werde ich es geniessen , den Sprit mit Freude zu verbrennen..... :lol:
Nur in einem Land,wo die geistige Sonne tief steht,werfen Zwerge große Schatten.
Stephan

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Re: Was wird aus unseren Verbrennern?

Beitrag von Wildduck » Samstag 17. Juli 2021, 22:00

...ich finde eMopeds klasse. Bin vor einigen Jahren in Zell am See (https://www.schmitten.at/de/Sommer-Berg ... -Motocross) mal ein KTM e-Freeride gefahren. Bis auf den ungewohnten Sound, echt der Hammer.

2, 3, 4 oder 5 Jahre wird es noch dauern, bis Bikes von den großen Marken zu akzeptablen Preisen verfügbar sind. Und wenn dann irgendwann mal ein vernünftiges Wechselakkusystem flächendeckend verfügbar ist (siehe z.B.: https://www.netzwelt.de/news/186741-sta ... lakku.html), dann ist der letzte verbliebene Nachteil, die Reichweite, auch gegessen.

Ich freue mich schon heute auf (m)eine neue CRF 40 E: 40PS, 80NM, 120kg

... und bis dahin fahre ich CRF 300 L.
Je älter ich werde, um so so schneller war ich früher...
Ténéré​​ 700 >>> CRF 300 L ¯\_(ツ)_/¯

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Re: Was wird aus unseren Verbrennern?

Beitrag von Kutter » Sonntag 18. Juli 2021, 01:22

Servus Together,

was soll man dazu sagen? Wenn man fragt, gibt es keiner zu, aber es müssen viele sein, die die Grünen wählen :shock: .

Egal was irgendeine Parteie im Bezug auf Motorräder vor der Bundestagswahl äußert, es wird gelogen sein, denn aktuell haben die Grünen rund 20 % und werden sehr warscheinlich eine Regierungsbeteiligung erhalten, somit sieht es ganz schlecht für uns Umweltsünder aus!

Wenn man unsere Ex Flintenuschi so die letzten Tage im EU-Parlament gehört hat (die glaubt doch hoffentlich nicht selber was sie da erzählt), dann wird es ganz bitter.

Ich sag mal so, wenn alle immer ins selbe Horn blasen, obwohl sie es nur tun, um rechts/links irgendwas abzugreifen, aber es nicht wirklich so meinen, dann ist des sehr kurzfristig gedacht! Wir werden doch alle den Mist "programmiert" und dann kommt es am Ende doch.

By the way, in China ist in fast allen größeren Städten das Motorradfahren verboten, deswegen fährt aber keiner Fahrrad, sondern so komischie E-Roller mit 17 Zoll Rädern. LKW dürfen in Großsstädte nur Nachts rein in Peking z. B. erst am 23:00 und müssen um 04:00 wieder raus sein. Evtl. die Zukunft für uns.

Die sogenanten Volksparteien haben keine Kanten mehr, darum gibt es die Linken, die Grünen und die AfD. Eine große Koalition wird es nicht noch einmal geben, also was dann? Auf jeden Fall schlecht für die Masse, weil es nur noch faule Kompromisse gibt, die niemanden wirklich nützen! Wollen wir eine Marionette, wie den Vollpfosten in Frankreich, sicher auch nicht. Bekommen wir italienische Verhältnisse? Was passiert, wenn die Inflation demnächst richtig in schwung kommt?

Freunde, ich bin seit gut 6 Wochen in Andalusien und mal unter uns, des hier ist oft Dritte-Welt-Nivau hier (kein scheiß und ich war schon 13x in Afrka)! Wir machen uns einfach zuviel Probleme, wo es keine gibt und verlieren das wesentliche aus dem Auge! In der Geschichte wird sowas immer mit der Spätrömische Dekadenz verglichen und genau da stehen wir, kurz vor dem Untergang!

Wenn die echten Probleme wieder in den Fokus rücken, dann scheißen wir wieder auf E-Mobilität, so wie die allermeisten EU-Staaten aktuell auch!

Eins ist klar, Mopedfahren wird teuerer und dabei ist es scheißegal wen man wählt! :ugeek:
Nothing for ungood und viele Grüße aus der Häringsmühle
Kutter
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Herb
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Re: Was wird aus unseren Verbrennern?

Beitrag von Herb » Sonntag 18. Juli 2021, 09:15

Das ist ja eigentlich ein Motorrad Forum, trotzdem muss ich jetzt auch mal dazu Stellung nehmen, auch wenn es das leidige Thema Politik betrifft.

Das Thema brennt mir nämlich unter den Nägeln! Ich denke, man muss mal die Scheuklappen abnehmen und offenen Auges in die Welt schauen. Dann entdeckt man einiges:

1. Der Klimawandel ist menschgemacht! Wer da schon aussteigt kann hier gleich aufhören zu lesen und sich in seine Höhle zurück ziehen (nicht in deine, Kutter), denn der ist kognitiv im Stadium des Steinzeitmenschen angelangt und glaubt auch, dass Donner und Blitz der Zorn der Götter sind.

2. Wir müssen die CO2 Emissionen radikal verringern und klimaneutral werden, sonst haben wir in x-Jahren (und das sind KEINE Jahrhunderte, geschweige denn Jahrzehnte) einen teilweise unbewohnbaren Planeten. Ein Vorgeschmack ist in NRW und Kanada zu beobachten, das sind aber nur Peanuts.

3. Die Diskussion über E-Mobilität erinnert mich an die Geschichten bei der Einführung der ersten Dampflok und des ersten Motorwagens. Da hat man auch diese Geräte als Teufelszeug verunglimpft, 50 Jahre später war es ganz normal damit zu fahren. Und zum Thema Reichweite und Ausbeutung von seltenen Erden etc: hier in Europa wächst das Erdöl auch nicht gerade an Bäumen. Es muss vielmehr mitvimmensem Aufwand rund um den Globus gespart werden und dann noch aufwändig aufbereitet werden, anschließend wieder durch die Gegend gekarrt werden um dann in den Millionen von Ladestationen sprich Tankstellen zur Verfügung gestellt werden. Und es gibt schon seit Jahrzehnten Kriege und Ausbeutung um das schwarze Gold, siehe Irak 1 und 2. Also erzählt nix von den armen Kindern in den Silizium Minen, die sind natürlich arm dran, aber an Öl klebt genauso viel Blut und Leid!

Wenn ich mir vorstelle, dass jeder seine eigene Tankstelle auf dem Dach hätte und der ganze Zulieferverkehr dadurch wegfällt... und dann haben wir auch kein Reichweiten Problem mehr. Das hätten wir mit Verbrennen auch wenn wir die Ladestationen so dicht hätten wie bisher...

4. Ich stehe traditionell im Konservativen Lager, aber was CDU/CSU die letzten Jahre/Jahrzehnte abgeliefert haben ist unter aller Sau! Privatisierung von Staatsvermögen wie zB Teile der gesellschaftlichen Grundversorgung wie Bahn, Wasser, Abwasser, Post, jetzt noch die unsägliche Autobahn GmbH, die Unsummen verschlingt und alles nur teurer und kompliziert macht. Das ist für mich die Union der Selbstbediener! Jeder in einem anderen Aufsichtsrat mit horrenden Nebeneinkünften!

Das Wahlprogramm ist ebenfalls ein Witz, nur Larifari und "wir wollen, vielleicht, wenn es denn möglich ist". Der Kandidat Luschet eine einzige Lusche, der erst für Milliarden die Kohleindustrie mit dem "Ausstieg" pampert und sich jetzt in NRW in die Flutgebiete hinstellt und was vom Klimaschutz faselt. Der sollte froh sein, dass ihn da keiner in das Hochwasser geworfen hat, das er seit Jahrzehnten kräftig mit angeheizt hat!

Die einzige Partei, die mal definitiv ankündigt was sie nach der Wahl macht sind, ja "leider", die Grünen. Und dafür zollen ich Ihnen Respekt. Ich bin nicht völlig einer Meinung, aber das ist mir lieber als von den CDUCSUSPDFDP weiter angelogen zu werden!

5. Letzter Punkt: Argument "Wir können nicht die Welt retten ": stimmt, aber erstens können wir daran wieder kräftig mitverdienen, sie Punkt Auto und Dampflok. Nur durch die Verbreitung dieser damals neuen Technologien sind wir hier überhaupt eine führende Industrienation geworden.

Und ich will meinen Kindern in die Augen blicken können und sagen können: ich hab mein Möglichstes versucht. Ansonsten kann ich nur sagen: fröhliches Aussterben!

Fazit: Ich fahre gerne meine Verbrennen, aber mein nächstes Auto wird ein E-Auto sein, mein nächstes Moped ein E-Moped, Flüge gehen für mich garnicht und die Solaranlage wird gerade installiert!

So long, das wars von meiner Seite aus.

Gruß Herb
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Flensburger
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Re: Was wird aus unseren Verbrennern?

Beitrag von Flensburger » Sonntag 18. Juli 2021, 11:40

Klimawandel ist nicht menschengemacht ! Eiszeiten, Hitzewellen, Dueren gab es schon seit Erderstehung.
Der Mensch beschleunigt "nur" ....

Beruflich bin ich in der Ølbranche zwischen norwegischen Sockel, Golf von Mexiko , Suedafrika und Ægypten auf Plattformen einiger Ølkonzerne tætig, in Kriege war ich aber nur wæhrend meiner Militærzeit verwickelt.
Die Entwicklung auf dem Ølmarkt ist rueckgængig .Auch dort wird nach Alternativen gesucht bzw umgestellt ( Wind, Solar,Wasserkraft, Gas).

Hier in Norwegen versucht die Regierung, vorne weg die gruenen E-Autonazis, die Bevølkerung zum Uebergang auf E-Mobilitæt zu pressen. Leider ist das komplette Leitungsnetz damit schon so ueberlastet, da hier und da mehr Stromausfælle, Brænde von Hæusern mit Ladestationen (wo das Leitungsnetz garnicht fuer ausgelegt ist) und Staus an Ladestationen entstehen. Der Automobil Club rueckt nicht mehr so oft zu Autos mit technischen Pannen aus, sondern zu Deppen, die mit ihrem Tesla und leerer Batterie stehengeblieben sind.
Und ja, ich bin auch schon E-Auto gefahren und es hat Spass gemacht. Die Reichweiten werden auch immer besser (momentan im Durchschnitt 400 Km / Ladung) , aber trotzdem kommt ein reines E-Auto nicht fuer mich in Frage, da es nicht in mein Fahrprofil passt.

Hybridfahrzeuge wæren interessant, aber die møchte man auch verbieten, das sie im Verbrennermodus zu viel verbrauchen.

Hydrogen ist zwar auf dem Vormarsch, meine Firma arbeitet an etlichen Projekten weltweit mit, aber momentan noch nicht ausgereift.

Solar in einem Land ,wo es fast ein halbes Jahr dunkel ist, ist auch keine Option.

Solange fahre ich jedenfalls meinen SUV-Diesel und auch meine Kinder nutzen ihn gerne und oft...

Just my two cents...
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Re: Was wird aus unseren Verbrennern?

Beitrag von Herb » Sonntag 18. Juli 2021, 13:46

Diese Antwort ist genau das, was ich meine mit Steinzeitmensch!

Norwegen produziert jetzt schon über 90 % seines Stroms aus erneuerbaren Energiequellen, nämlich vorwiegend Wasserkraft. Der Ausbau des Leitungsnetztes ist wie der Ausbau des Tankstellen Netzes machbar.

Da du von der Ölbranche mehr oder weniger lebst ist deine Antwort nachvollziehbar. Logisch ist sie dadurch nicht!

Und nein: dieser Klimawandel ist definitiv menschengemacht! Siehe dir die Durchschnittstemperatur seit Beginn der Aufzeichnungen an. Das ist auch zufällig der Beginn der Industrialisierung. Komisch, oder? Da geht es nur in eine Richtung: aufwärts!

Man unterscheidet dabei zwischen Wetter und Klima.

Und ja, Wasserstoff ist EIN Teil des Puzzles,. Aber da für die Produktion von Wasserstoff das dreifache an Strom draufgeht wie für die Einspeisung ins Netz zum Betrieb eines E-Autos, wird es nur ein kleiner Teil der erneuerbaren Energiequellen werden.

Aber wie gesagt: altes Denken. Und das hat nur am Rande ÜBERHAUPT nix mit "Nazis" zu tun! Das an sich disqualifiziert dich schon in deiner Kernaussage!

Ein "Weiter So" ist halt immer leichter wie " Wir müssen was verändern"! Das ist genau das Problem!
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Derudor
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Re: Was wird aus unseren Verbrennern?

Beitrag von Derudor » Sonntag 18. Juli 2021, 13:56

Ich sehe das mit dem Klimawandel genau so wie Flensburger.
Ungeachtet dessen ist es nicht möglich in einem Industrieland Umwelt gerechnet zu agieren und gleichzeitig noch dem Kapitalismus zu frönen. Ich für meinen Teil bin seit einigen Jahren Vegetarier und weiß darum wie viel co2 ich durch den Verzicht auf Fleisch eingespart habe. Darüber scheint man allerdings im großen und ganzen den Mantel des Schweigens zu legen. Ich will hier keinen zu irgendwas bekehren, jedoch scheint mir diese verfluchte Regierung mal wieder ihren Willen aufdrücken zu wollen.

Ich persönlich fahre ein E-Bike und weiß um den Spaß von E-motoren, nichts desto trotz sehe ich mit den aktuellen Batterien keinen ansatzweise sinnvollen Ersatz von Verbrennungs-Motorrädern. Das beginnt beim Gewicht, endet bei der Reichweite. Was ich in diesem Zusammenhang gar nicht verstehen kann ist der Aspekt das so ein Akkumulator ja auch altert und schon sinkt die Reichweite drastisch, darüber redet in dem Zusammenhang wohl auch niemand. Dann kommt noch hinzu das Lithium Akkus Kälte überhaupt nicht gut verkraften, ergo im Fahrzeug ungeeignet sind.

Unsere Stromnetze sind schon angespannt genug und wenn man es mal nüchtern betrachtet werden die meisten ihr E-Mobil Nachts laden. Und mit Abschaltung von Atom-, Kohlekraftwerken, etc. können Spannungsschwankungen immer schlechter abgefedert werden. Wenn man sich dann noch ansieht was in so einer Situation Europaweit folgt, Stichwort Blackout, dann gute Nacht. In Sachen Wartung sehe ich jedoch, je nach System, Vorteile.
Persönlich finde ich die Förderung und Verarbeitung der Batterie Bestandteile schon sehr Kritisch, man denke nur an die Verseuchung von Wasser.
Das ist aber wie immer bei unseren Regierung, erst Handeln und dann im bestenfall nochmal darüber nachdenken. Besser wäre es gewesen erst nach Alternativen Batteriesystemen zu suchen, oder noch besser alternativen zum E-Auto. Es gibt so viele gute Möglichkeiten wie Wasserstoff etc. da waren aber wohl zu diesem Zeitpunkt keine Lobbyisten anwesend.
Kurzum, E-Fahrzeuge im großen und ganzen sind keine Lösung, zumindest in meinen Augen.

MfG Udo

Sprotte
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Re: Was wird aus unseren Verbrennern?

Beitrag von Sprotte » Sonntag 18. Juli 2021, 14:04

Was mich zuerst stört, ist das immer "die Grünen" Schuld sind, Umweltpolitik kommt zum Großteil von der EU und da sitzen alle Parteien im Parlament, davon gerade 10% Grün, die können also nicht für alles verantwortlich sein.

Die EU hat sich vorgenommen, bis 2050 klimaneutral zu werden, das bietet Chancen für Industrie und Handel, natürlich muss man sich umstellen.

Wenn es also in 14 Jahren keine neuen Mopeds mit Verbrennern geben wird, haben die Hersteller also noch reichlich Zeit Alternativen zu entwickeln, wenn die nächste Generation Akkus kommt, wird das auch mit dem Elektromoped gehen....

Zu guter Letzt gibt's Bestandsschutz, man wird vielleicht nicht mehr in alle Städte kommen, aber fahren wird schon noch gehen, wenn man bereit ist den Spritpreis zu zahlen...

Ich stelle momentan viel aufs Pedelec um, bei der aktuellen Hitze macht Motorradfahren eh keinen Spaß, ein E-Auto würde ich aber auch frühestens in 10 Jahren kaufen, noch zu sehr Liebhaberei für gutverdienende Möchtegernökos...

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