So, endlich auch mal das Wilbers 640 Federbein eingebaut.
Sind nur 3 Schrauben, jeweils 17er Nuss mit Verlängerung auf die Mutter, 14er auf den Schraubenkopf. (Federbein oben, Federbein unten, Umlenkung -> damit man an die untere überhaupt ran kommt)
Man muß keine Plastikteile abbauen, das Hinterrad bleibt auch drin. Ein Helfer ist praktisch, insbesonders um das Hinterrad beim Wiedereinbau anzuheben, dann kann man das Federbein ganz easy hochstecken.
Ich hab nen Holzklotz untergelegt, um bei Demontage das entlastete Hinterrad nicht runterknallen zu lassen.
Der schwierigste Vorgang ist das "Einfädeln" der Mutter am Federbein oben, die schmaleren Hände/Finger meiner Frau waren hilfreich
Man kann gleich die Lager etwas nachfetten, viel haben die Monteure in Thailand nicht auf die Lager.
Insgesamt eine Geschichte, die ratzfatz erledigt ist.

- jetzt kommt man an die untere Befestigung

- Vergleich

- Hinterrad entlastet
Der Test des Wilbers kommt erst bei wärmeren Wetter.
Entgegen vieler Aussagen halte ich übrigens das Originalfederbein der 300er für akzeptabel, solange man leicht ist und sehr gemütlich unterwegs. Bei zügigerer Fahrt und vielen Bodenwellen/Schlaglöchern usw. ist m.E. nicht das Einfedern, sondern das wilde Herumspringen aufgrund vollkommen unkontrolliertem Ausfedern das Hauptproblem. Aber das mag jeder anders empfinden.
Wie an anderer Stelle schon erwähnt, wiegt mein Wilbers unter 3000g, das Original liegt bei knapp über 3500g.