Hier ist mein Problem CFR 450 L LR

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LaLü
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Re: Hier ist mein Problem CFR 450 L LR

Beitrag von LaLü » Sonntag 22. November 2020, 20:48

Moin,

auch wenn die Garantie abgelaufen ist, gilt noch die Gewährleistung.

Bring dem Verkäufer das Teil und fordere ihn zur Mängelbeseitigung auf. Zumindest muss er sich mit dem Problem beschäftigen und ggf. Abhilfe schaffen.

Da es sich quasi um ein Gebrauchtfahrzeug handelt, hast Du mindestens ein Jahr Zeit dafür, danach musst Du beweisen, dass der Mangel schon bei Auslieferung Beständen hat. Allerdings darfst Du die Mängelanzeige nicht schuldhaft verzögern, sprich auf sie lange Bank schieben.

Schwierig wird es allerdings, wenn Du schon selbst am Problem herumgedoktort und evtl. etwas verschlimmbessert hast. Dann kann der Verkäufer die Nachbesserung verweigern.

Viel Erfolg!

Btw: Für eine Fernreise auf eigener Achse würde mir persönlich nicht die 450er als Idealmotorrad einfallen.

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Kutter
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Re: Hier ist mein Problem CFR 450 L LR

Beitrag von Kutter » Sonntag 22. November 2020, 22:16

Servus Together,
vielen Dank für die Tipps.
Der Camel tank ersetzt den OEM-Tank und wird an den selben Punkten befestigt. Er ist nicht wirklich schön gearbeitet, ich würde sagen, schon etwas unter IMS, oder Acerbis -Niveaue. Aber es ist halt der größte Tank für das Teil und so schlecht macht er sich doch garnicht. das 18 Liter Faß gabs entweder in weiß durchschimmernt, oder eben schwarz.
Das ist der Grund, warum das ganze Moped jetzt schwarz geworden ist :) .

Filter und Benzinleitung kann ich ausschließe, alles tausendmal geändert.

Mal auf den Punkt gebracht: Ich war so naiv, zu denken man könnte mit so einem Moped ganz legal unterwegs sein!

Der O2-Sensor muss auf jeden Fall defekt sein, denn er liefert definitiv falsche Werte an die ECU. Das ganze Gemisch magert so sehr ab, dass die Karre unten und oben überhaupt nicht mehr läuft. Wie gesagt, mit abgeklemmter Lamdasonde fährt das Ding ja nicht schlecht, aber halt auch nicht gut.

Das Ziel ist es, ein laufendes und wenigstens halbwegs legales Moped auf die Beine zu stellen.

Die beste Löstung, und da muss ich dir natürlch recht geben, Rüssel, Deckel und ECU tauschen.

Ist in England natürlich auch nicht erlaubt, haben ja auch Euro 4 und am 01.01.21 Euro 5, ob sie jetzt austreten, oder nicht.
Aber für Ersatzteile gibt es ja partzilla.com. Viel günstigere OEM-Teile, als in Europa, selbst mit EUSt und Zoll inkl. Versand. Einfach mal testen! Ätzend ist nur die lange Lieferzeit!!!

Ein US-Steuergerät will ich aber nicht, weil viele Amis sagen, des wär auch scheiße und ein Vortex verbauen. Darüber kann man aber auch negative Meinungen finden.

Ich hätte mir einfach eine CRF 250 L kaufen sollen, die gibts wie Sand am Meer, fast. Die CRF450L ist halt ein echter Exot, aber nachher ist man immer schlauer.

Wie läuft deine unten und oben mit der OEM-US-ECU? Ploppt sie aus?

Was mich noch brennend intressieren würde, sind die Reifen. Wir fahren ja alle die gleichen Fahrradreifen.

Diese und andere Frangen werde ich noch genauer stellen, aber erstmal muss ich hier mehr lesen, damit ich nicht ständig mein Moped den Berg hoch schiebe, obwohl die Tankstelle im Tal ist.
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Re: Hier ist mein Problem CFR 450 L LR

Beitrag von Kutter » Sonntag 22. November 2020, 22:38

Servus LaLü,

der Händler, von dem ich das Teil gekauft habe, ist etwas südlich von Kassel und ich wohne unweit von Nürnberg...

Da das Teil keine Honda-Garantie mehr hat, muss ich zum Verkäufer, aber der ist halt weit weg. Ich ruf ihn mal an, schildere den Fall und er soll mir eine neue O2-Sonde schicken. Läuft sie immer noch nicht, dann tippe ich auf die Drosselklappe, aber eins nach dem Anderen.
Ich muss mich erstmal über die anderen Sensoren schlau lesen. Ist halt heute alles a weng aufwendiger wie früher. Es schaut einfach nur so aus, als wäre da nicht mehr viel dran...
Wenn ich mir das Büschel Kabel an der ECU so ansehe ...
Ich möchte schon wissen wie der Bock wirklich funktioniert, welche Sensoren wo sitzen und wie man sie testet, damit ich unterwegs nicht aufgeschmissen bin, wenn mal was unterwegs kaputt ist.

Warum die CRF 450 L als LR? Alles spricht dafür, bis auf den Ölwechselintervall natürlich, den soll man aber ohne Bauchweh bis 3000 km ziehen können. Dies habe ich aber garnicht vor, denn sie verträgt, sowie die 250er auch, "Olivenöl".
Irgend ein 10W40 mit Kupplungsadditiv kriegt man sogar in Mauretanien, sogar mit Jaso 2 Freigabe.
KTM/Husquvarna braucht da ein Öl, des man schon nicht einmal in ganz Europa auf die schnelle kriegt.

Und wie so oft, ist die Abneigung, bzw Sympathi für ein Moped schon in der Jugend geprägt worden ... :shock: :lol: . Ist doch so, oder nicht. Ich hatte mal ne KTM ... Honda, Yamaha, Hercules, Zündapp usw.
Ich bin sicher nicht Honda-Affine, aber die schlechtesten Motorräder sind des ja nicht, sag ich, der über sein halbes Leben mit drei Stimmgabeln unterwegs war :lol: .

Für meinen Plan, möglichst Offroad und auf kleinen Straßen, soweit ich komm, ist des der richte Bock, so hoffe ich immer noch. Man kommt mit fast jedem Moped fast überall hin. War auch schon mit ner Harley in Marokko, warum ned. Klar mit ner Africa Twin war der Spaßfaktor höher.

Aber jetzt mal ganz ehrlich, um so älter man wird, zählen andere Dinge wie Geschwindigkeit. Ich möchte ohne Angst ein fremdes Gelände durchqueren und wenn ich sie mal wegschmeiß, ja dann heb ich sie halt wieder auf. Bei der AT kriegt man da mit Gepäck das große Kotzen!
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Re: Hier ist mein Problem CFR 450 L LR

Beitrag von Herb » Montag 23. November 2020, 09:53

Den Tank kenne ich gar nicht. Ich werde mir zu Weihnachten den IMS gönnen, damit kommst du dann 250km weit, das reicht erstmal. Mit einem Rotopax geht's dann auch für Finnland und Island.

Ich habe auch die Seitenteile van AdvenSpec bestellt, sind aber noch nicht angekommen.

Ich hoffe du kriegst den Motor wieder einwandfrei zum Laufen, ist nämlich in meinen Augen echt ein super Bike, und mit den entsprechenden Umbauten auch durchaus langstreckentauglich. Irgendwo war mal ein Video von nem Engländer, der mit der 450L von GB nach Marokko und retour gefahren ist. Der hat die Intervalle auf 3000km verlängert, ohne Probleme.

Ich fahre meine auch jetzt eher 1500km. Mir fehlt nur noch die Zeit für ne längere Tour mit der großen Africa Single. Ich habe auch noch die kleine Africa Single, sprich 250 Rally, als Alltagsmoped.
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Re: Hier ist mein Problem CFR 450 L LR

Beitrag von Kutter » Montag 23. November 2020, 11:27

Servus Herb,

da ähnelt sich ja unser Fuhrpark a weng :lol: . Hab aber ne SD04 und keine SD06, die ja durch "ride by wire" gleich einen guten halben Liter weniger säuft. Ja des mit dem Durst ...
Ich persöhnlich mach ja grad eine Alkoholpause bis Weihnachten, muss ja auch mal sein, schon wegen der Wampe. Aber bezogen auf die Mopeds, hab ich immer die Durstigen gezogen. Meine AT fahr ich auf Strecke um gute 6 Liter, was ja eigentlich zuviel für so ein Teil ist. Wird wohl einfach der Masse geschuldet sein :roll: .

Der IMS-Tank ist optisch sicher schöner, schon alleine, weil man die OEM-Verkleidung verwenden kann, aber für mich stand halt das Fassungsvermögen im Vordergrund und da gibts nur von den Ausis was, Camel-Fuel-Tanks. Die haben auch Lösungen für die AT, aber ich hab mich da dann schon aus Kostengründen auch für eine Rotopax entschieden. 7,5 Liter mit einer aufwendigen Halterung auf dem Rücksitz versenkt, was für eine Arbeit! Bin nämlich 2018 in der mauretanischen Wüste ohne Sprit liegen geblieben (Reservekanister verloren, ich Depp)...

Mir hat halt die 450er so gut gefallen, allein schon der wunderschöne Alurahmen und die Stabilität von dem Ding. Da sind wir wieder bei der Prägung in jungen Jahren. Bin mal 3 Jahre mehr, oder weniger, regelmäßig mit ner CR 250 auf der Crossbahn gewesen, da hatte ich noch etwas Kondition und 40 kg weniger. Wie gesagt, die Prägung ;) .

Das Adv.-Spec-Zeug find ich echt nicht schlecht, nicht ganz billig, aber wenigsten sehr leicht. Die Sylvia hat die Abstandsdinger treffend mit einem Rokoko-Unterrock verglichen :roll: :lol: . Optisch nicht so der Burner, aber halt funktionell.

Ach ja, wegen dem Video von dem verrückten Engländer, des war doch mein Zündfunken ;) .

Der Ausdrück "Africa Single" passt schon perfekt. Mein Single säuft jedoch 4,7 Liter, ist des denn normal?? Ich hätte da eher mit so 3,9 gerechnet ...

Die CRF 250 L braucht vermutlich unter 4 Liter, oder?

Die 250er Rally hätte mir schon auch gefallen, aber das Gewicht ... Zu mir hat mal jemand gesagt, er beste Weg das Reisegewicht zu verkleinern, sei Bodytuning! Na dann - Prost!
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Re: Hier ist mein Problem CFR 450 L LR

Beitrag von Herb » Montag 23. November 2020, 13:34

Der Verbrauch ist nach dem Umbau auf die volle Leistung geringer geworden! Und der Motor läuft ruhiger und ruckelt nicht mehr so stark wenn man in den "Begrenzer" kommt, sprich über 100km_h. So läuft sie locker 130!

Meine 250er Rally säuft mindestens genauso viel, hab aber auch vorne ein 13er Ritzel und viiiel Vollgasanteil! :D

Sag mal Bescheid, wenn du wieder was in der Wüste planst, hört sich interessant an!

Bin übrigens früher auch Cross und Enduro gefahren, IGE zB. Heute reicht mir ein bis zwei Trainings auf der Strecke im Jahr, da hab ich immer noch Tage später was davon...
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Re: Hier ist mein Problem CFR 450 L LR

Beitrag von Kutter » Montag 23. November 2020, 15:22

Servus Herb,
echt witzig, IGE bin auch mal gefahren, aber nur ein Rennen. Mit einer XR 600. Ich glaub des war irgendwo bei FFM. Was war des für eine Schlacht, 4 h im tiefen Matsch und dann ist sie auf der Start/Ziel-Geraden zwischen zwei Felsbrocken hängen geblieben und ich vorne drüber. Das Lachen der Zuschauer hör ich heute noch. Ich glaub die besten Fahrer haben so gut 20 Runden geschafft und ich 6 Runden, na ja... Des sind halt Erlebnisse, dies sich einbrennen :lol: Spaß hats gemacht!

Mit was bist Du damals unterwegs gewesen? Wie alt bist Du denn? Ich hab jetzt die 50 gerissen. Der Wille ist noch da, aber das Fleisch schwächelt. Ich hab soviel Wehwehchen, dass es mich wirklich nervt.

Wegen der "Wüste"... So richtig Tiefsand geht natürlich nicht mit der AT, zumindest ich schaff das nicht. Zu Maico-Zeiten war ich der Sandkönig, aber des ist ja schon über 30 Jahre her. Alter Falter, fühl ich mich grad scheiße!

Mit meiner Varadero bin ich etwas echte Wüste gefahren. Dabei hatte ich mal wieder mehr Glück als Verstand, über eine Verwerfung mit ca. 80 km/h drüber und beim Aufschlag ist ein Fußraster zerbrochen ...

Die AT-Wüsten-Fotos sind alles Poser-Aufnahmen im Erg Chebbi. Da kann eigentlich nicht viel passieren, wenn der Bock verreckt, oder so, dann kann man in max. 3 h wieder rauslaufen. Ist halt ein großer Sandkasten. Dort war ich schon 3x und werde wohl wieder hinfahren, am liebsten mit der 450er, dann hätte ich mal wirklich Spaß!

Die anderen "Wüsten-Stecken" waren höstens mal Piste und nie länger als 50 km. Allerdings sind in Mauretanien die Straßen so scheiße, dass sie auch mal weg sind (Sandverwehung und so). Wir hatten tatsächlich ein Stück mit 500 km erwischt, auf dem es kein Benzin gab. Sicher mind. 5 Tankstellen, aber alle nur Diesel. Da hab ich erst gedacht, die wollen uns verarschen und hab den doppelten Preis geboten, aber die hatten wirklich ein Benzin! Aber weiter gehts ja irgendwie immer ;) .

Wenn ich darüber nachdenke, wäre gerade das Erg Chebbi inkl. An- und Abreise der perfekte Test für das Moped, die Ausrüstung und mich alsten Sack. Leider geht z. Zt. garnichts! Fährverbindungen sind nur noch für LKW und unbekleidete Transporte offen.

In Marokko war ich jetzt schon 13x mit dem Motorrad, sehr schön. Dieses Land bietet alles, nur die Leute sind halt a weng ansträngend, vorsichtig ausgedrückt. Bei den Maximalpigmentierten war es dann auch schon viel entspannter, da war nach drei Bier alles geschmeidig und bis auf die Farbe ähnelt ein Senegalese einem Franken viel eher als irgend ein Araber :lol: . Bei den ganzen Storys die man so hört, wegen gefahren und so, mir persöhnlich ist nur 2x Geld geklaut worden und des war in Polen 1994 und in Thailand 1998 und da war ich einfach selber schuld!

Wenn man Eingeborene trifft, dann dauert es a weng und meistens "muss" man dann mit denen fressen, saufen, oder kiffen und da spielt der Kontinent, oder die Farbgebung irgendwie keine große Rolle :lol: .

Ich schweife ab! Sorry.

Eine Ausfahrt in den Sand wäre natürlich ein tolle Sache und nicht kompliziert. Wenn Du, oder irgendwer Interesse zeigt....
Es gibt da viele Optionen, wie man günstig und schnell in die Wüste kommt auch mit einer 250er, oder 450er.
Nur eins darf man nie, die Jungs dort unterschätzen: Mein Freund Achmed hat mich mit seinem alten Motobecane-Moped dermasßen abgeledert ... :roll: :oops:

Mit dem Mofa im Hintergrund ist er mir um die Ohren gefahren!
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Re: Hier ist mein Problem CFR 450 L LR

Beitrag von Fantuzzi » Dienstag 24. November 2020, 09:30

Kutter hat geschrieben:
Sonntag 22. November 2020, 22:16
Wie läuft deine unten und oben mit der OEM-US-ECU? Ploppt sie aus?
Hallo Kutter,
ich habe zwar nur die Erfahrung einer ausgedehnten Landstraßen-Probefahrt mit der CRF450L, aber ich teile sie mal als Baseline für Deine Fehlersuche.
Ich fand den Serienmotor der Vorführers mit 25PS erstaunlich gut fahrbar. Er hatte genug Drehmoment um die Gänge schön auszufahren und ein "ausploppen" konnte ich auf der Strasse auch nicht feststellen. Geschwindigkeiten bis 80km/h gingen sehr bequem, allerdings war mit der unbequemen Sitzbank, dem ungedämpften Antriebsstrang und den mechanischen Geräuschen vom Motor immer noch viel Sportenduro in der CRF-L vorhanden (was negativ für meine Kaufentscheidung war).
Die 25PS der Rally fühlen sich deutlich schwächer an als die der 450er, jedoch kann man mit der 250er bequem >100kmh fahren, weil alles viel weicher läuft. Ich hoffe, dass diese Erfahrung dir hilft und trotz deiner aktuellen Probleme gefällt mir Dein Umbau sehr gut.
Ich habe noch einen kleinen Tip zu der Scheibe. Meine Mini-Rally Cockpits (hier TT600R) habe ich immer mit einer Scheibe vom Yamaha BW50 Roller verwendet. Das passte gut zu den Lampenmasken.

Viele Grüße

Dirk

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Re: Hier ist mein Problem CFR 450 L LR

Beitrag von Kutter » Dienstag 24. November 2020, 10:54

Servus Dirk,

erstmal Danke. Ich werde mal eine crf250Rally fahren, wenn es in der nächsten Zeit möglich sein wird, spätestens im Frühjahr.
Wegen der Scheibe vom BW50 Roller hab ich da noch ne Frage: Du verwendest die Scheibe in Kombination mit dem Bügel von AS? Des wäre ja genial!

Mach mich gleich mal auf die Suche.
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Re: Hier ist mein Problem CFR 450 L LR

Beitrag von Fantuzzi » Dienstag 24. November 2020, 11:56

Ich verwende immer einen selbstgebogenen Bügel aus 10mm Rundmaterial, befestigt an den oberen Gabelholmen. Daran hängen Roadbook, Tripmaster und auch die Scheibe. Vermutlich passt die Scheibe aber auch auf den Adventure Spec Bügel.
Viele Grüße
Dirk
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