Schöne Grüße aus dem Hunsrück
Verfasst: Mittwoch 28. August 2024, 09:49
Hallo liebe CRF-Community
,
ich bin Jacqueline, alias Kampfwiesel, und leider besitze ich zurzeit noch keine passende, kleine und leichte Enduro fürs Endurowandern (TET, ACT etc.). Auf der Straße fahre ich, wie ich finde
, eine hübsche Ducati Scrambler 800 icon black.
Ist aber wie gesagt nichts fürs Endurwandern.
Für den Dreck und Schotter habe ich noch einen kleinen Suzuki Jimny, entsprechend auch etwas modifiziert.
Aber ich habe bei meiner letzten größeren Reise (letztes Jahr quer durch Slowenien und Kroatien) gemerkt, dass es einfach etwas komplett anderes ist, mit dem Motorrad zu fahren/reisen und damit die Welt fiel schöner wahrzunehmen als in einem geschützten Käfig
.
Der Gedanke an eine kleine Wanderenduro lässt mich nicht mehr los, mit der ich Europa erkunden kann.
Und jetzt kommen wir ein bisschen zum „Problem“.
Da ich mit 168cm Körpergröße und ca. 60kg Kampfgewicht nun wirklich kein Riese bin, benötige ich ein leichtes Bike. Daher kommen die ganzen großen „Dickschiffe“, wo ich mich hinterm Tank verstecken kann, nicht in Frage.
Im Moment kämen zwei Modelle für mich näher in Betracht...und bitte steinigt mich jetzt nicht, weil das eine keine Honda ist.
1. Honda CRF 300L (Rally mag ich nicht so sehr und hat mir zu viel Plastik an der Seite, was kaputt gehen kann)
2. Beta ALP 4.0 2024
Was sind jetzt die Pro und Contra der beiden Fahrzeuge?
Honda:
+ großes Händlernetzwerk
+ ich denke typisch gute Honda-Qualität
+ viele Ersatzteile auf dem Ersatzteilemarkt
+ viele Anbauteile
+ viele Videos und Internetseiten, in denen man die Wartung sehen und dann evtl. selber machen kann, wie z.Bsp. Luftfilter- und Ölwechsel, etc.
- „nur“ 27 PS
- Bei 5000 Umdrehungen, anscheinend ein Rasseln
- Kleiner Tank -> man kann einen Größeren von Acerbis kaufen
- Zu weiches Fahrwerk -> Nachrüstbar
Die meisten der negativen Punkte kann man verbessern. Kostet aber auch wieder alles ziemlich Geld. Und dann ist die kleine Honda schon wieder gar nicht so günstig, wie alle sagen.
Aber wie sieht das mit den 27 PS aus? Die Beta hat standardmäßig 35 PS. Merkt man den Unterschied beim Fahren?
Beta:
+ 35 PS -> 8 PS mehr als bei der Honda
+ größerer Tank
+ Fahrwerk kann ich nicht beurteilen, habe in den Testvideos bisher nichts wirklich Negatives gefunden, dass das zu weich ist
- kleineres Händlernetzwerk
- Display friert gerne ein
- Wenn man die Maschine abwürgt, muss man erstmal wieder das ABS ausschalten und das geht auch nur im Stillstand (Ist das bei der Honda auch?)
- weniger Ersatz und Anbauteile -> Nicht so bekannt, ist also fraglich, ob es in Zukunft mehr geben wird
- Qualität -> Kann ich leider gar nicht beurteilen
- Kein „Schrauberbuch“ oder Videos in denen man sehen kann, wie was gewechselt wird
Also im Großen und Ganzen merkt man schon, dass mein Herz eher für die kleine Honda schlägt. Sie hat eigtl. nur eine Schwachstelle für mich und das sind die wenigeren 27 PS im Vergleich zur Beta. Merkt man das denn? Ich habe bereits gelesen, dass man an der ECU etwas verändern lassen kann, aber bis zu welchem Baujahr? Ich befürchte ein 2024 Modell schon nicht mehr, denn haben die dann nicht schon einen OBD Stecker? Und merkt das alle zwei Jahre der TÜV? Bringt mir nämlich wenig, wenn ich etwas für teuer Geld für die Maschine tue, aber der TÜV mir dann einen Strich durch die Rechnung macht.
Ihr seht, ich bin zurzeit ein bisschen ratlos und möchte mir gerne Erfahrungen und Meinungen einholen
.
P.S. Natürlich werde ich auch noch ein Enduro Training absolvieren. Bringt mir ja nichts, wenn ich jetzt so schön von solchen Reisen träume und dann merke, das Ganze ist nichts für mich, weil ich vlt. das ganze Handling etc. nicht schaffe.
Da ich aus RLP (Nähe von Koblenz) komme, werde ich mal in Bilstain eines durchführen
. Dort gibt es auch eine Beta Alp zum fahren.
Wünsche euch noch einen schönen Tag,
Bis dann

ich bin Jacqueline, alias Kampfwiesel, und leider besitze ich zurzeit noch keine passende, kleine und leichte Enduro fürs Endurowandern (TET, ACT etc.). Auf der Straße fahre ich, wie ich finde

Ist aber wie gesagt nichts fürs Endurwandern.
Für den Dreck und Schotter habe ich noch einen kleinen Suzuki Jimny, entsprechend auch etwas modifiziert.
Aber ich habe bei meiner letzten größeren Reise (letztes Jahr quer durch Slowenien und Kroatien) gemerkt, dass es einfach etwas komplett anderes ist, mit dem Motorrad zu fahren/reisen und damit die Welt fiel schöner wahrzunehmen als in einem geschützten Käfig

Der Gedanke an eine kleine Wanderenduro lässt mich nicht mehr los, mit der ich Europa erkunden kann.
Und jetzt kommen wir ein bisschen zum „Problem“.
Da ich mit 168cm Körpergröße und ca. 60kg Kampfgewicht nun wirklich kein Riese bin, benötige ich ein leichtes Bike. Daher kommen die ganzen großen „Dickschiffe“, wo ich mich hinterm Tank verstecken kann, nicht in Frage.
Im Moment kämen zwei Modelle für mich näher in Betracht...und bitte steinigt mich jetzt nicht, weil das eine keine Honda ist.

1. Honda CRF 300L (Rally mag ich nicht so sehr und hat mir zu viel Plastik an der Seite, was kaputt gehen kann)
2. Beta ALP 4.0 2024
Was sind jetzt die Pro und Contra der beiden Fahrzeuge?
Honda:
+ großes Händlernetzwerk
+ ich denke typisch gute Honda-Qualität
+ viele Ersatzteile auf dem Ersatzteilemarkt
+ viele Anbauteile
+ viele Videos und Internetseiten, in denen man die Wartung sehen und dann evtl. selber machen kann, wie z.Bsp. Luftfilter- und Ölwechsel, etc.
- „nur“ 27 PS
- Bei 5000 Umdrehungen, anscheinend ein Rasseln
- Kleiner Tank -> man kann einen Größeren von Acerbis kaufen
- Zu weiches Fahrwerk -> Nachrüstbar

Aber wie sieht das mit den 27 PS aus? Die Beta hat standardmäßig 35 PS. Merkt man den Unterschied beim Fahren?
Beta:
+ 35 PS -> 8 PS mehr als bei der Honda
+ größerer Tank
+ Fahrwerk kann ich nicht beurteilen, habe in den Testvideos bisher nichts wirklich Negatives gefunden, dass das zu weich ist
- kleineres Händlernetzwerk
- Display friert gerne ein
- Wenn man die Maschine abwürgt, muss man erstmal wieder das ABS ausschalten und das geht auch nur im Stillstand (Ist das bei der Honda auch?)
- weniger Ersatz und Anbauteile -> Nicht so bekannt, ist also fraglich, ob es in Zukunft mehr geben wird
- Qualität -> Kann ich leider gar nicht beurteilen
- Kein „Schrauberbuch“ oder Videos in denen man sehen kann, wie was gewechselt wird


Ihr seht, ich bin zurzeit ein bisschen ratlos und möchte mir gerne Erfahrungen und Meinungen einholen

P.S. Natürlich werde ich auch noch ein Enduro Training absolvieren. Bringt mir ja nichts, wenn ich jetzt so schön von solchen Reisen träume und dann merke, das Ganze ist nichts für mich, weil ich vlt. das ganze Handling etc. nicht schaffe.
Da ich aus RLP (Nähe von Koblenz) komme, werde ich mal in Bilstain eines durchführen

Wünsche euch noch einen schönen Tag,
Bis dann
