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Re: Panne von Uta (twoduro.com) in Südamerika

Verfasst: Freitag 19. Mai 2023, 00:48
von treefighter
Da hast du dich wohl zu wichtig genommen.

Re: Panne von Uta (twoduro.com) in Südamerika

Verfasst: Mittwoch 31. Mai 2023, 10:23
von Crf249
Rossi hat geschrieben:
Donnerstag 18. Mai 2023, 09:40
Crf249 hat geschrieben:
Sonntag 2. Oktober 2022, 21:39
Hallöchen
Das Reisende auf der Welt
Mit Technischen Fehler und Defekten
Stranden, und liegen bleiben ,die Sie

Selbst Verursacht haben ist selten !

Wenn ein Manueller Trackstar,
Steuerketten Spanner ,montiert wird, und viel zu viel ,die Kette Spannt dann bricht die Gleitschine und die Steuerkette wird Überlastet ,Schäden sind zu erwarten.
Bruchstücke sind scheinbar zwischen Kette und Zahnrad geraten und hat sie beschädigt.
Das ganze Belegen Fotos auf der Seite ,
Der Schwarze Trackstar Spanner sticht auf einem Foto Deutlich ins Auge.
twoduro.com
Und weiter,das die Gleitschine aus Indien
Kommt und bricht wer hat's verursacht ?
Für mich der Trackstar Spanner der übermäßig auf die Gleitschine und Kette
Drückte.
Ich glaube da ist jede Kritik oder Tadel
an Honda Europa Nord fehl am Platz
Und sollte dringend geändert werden
In den Berichten
Das hat kein Hersteller verdient
Zu Unrecht an den Pranger gestellt zu werden.
Durch Zufall bin ich auf die Fotos gestoßen,als Alter Motoren Instandsetzer
Viel mir das auf !

Das ist nur meine Meinung!!!!

Gruß vom linken Niederrhein Uli

Hi Uli!

Auch wenn s länger her ist-da muss ich dich korrigieren. Wir haben den manuellen Kettenspanner als Ersatzteil dabei gehabt und dieser wurde erst eingebaut, als wir schon massive Probleme hatten...ohne das jetzt näher auszuführen merkst du vielleicht, dass solche Vermutungen (gerade wenn sie als Fehleranalyse dargestellt werden)ziemlich wenig bringen.

Kritik an Honda ist zwingend nötig. Die CRF hatte in der ersten Modellreihe einige Fehler, die die Kunden selbst beheben/bezahlen mussten. Meine Erfahrung mit Honda zeigten mir immer ein arrogantes und überhebliches Verhalten.
Hallo Rossi
Ich Stelle fest da wird nur abgelenkt
Erst durch den Trackstar-Spanner ist die
Spannschiene gebrochen und dadurch
Total-Schaden im Motor entstanden.
Jeder Techniker wird dies bestätigen.
Punkt...

Deine Erfahrungen sind Spiegelbildlich
Dein Arrogantes und Überhebliches
Auftreten gegenüber Honda .
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Gruß vom Niederrhein Uli

Re: Panne von Uta (twoduro.com) in Südamerika

Verfasst: Mittwoch 31. Mai 2023, 23:26
von Kutter
Servus Together,

alles Geschichte, aber klar, wie schon geschrieben, passiert immer was doofes. Lieber das Moped verreckt, als ein Beinbruch, oder Rücken, ... Honda hat nicht wirklich einen guten Ruf, was solche Fälle angeht, aber des weiß ja jeder. Honda hat aber auch den Ruf, dass sie nicht verrecken, des stimmt auch, meistens zumindest.

Die kleinen CRF 250L/300L sind halt mal unter uns gesagt, echte "Billigprodukte" und qualitaitv nicht wirklich der Burner, trotzdem gibt es Menschen, die damit 120k abreißen, ohne wirklich größere Probleme. Liegt es jetzt an Toleranzen, oder ist des einfach nur Pech/Glück? Ich weiß es doch auch nicht. Zumindest gibt es viele mehr positive Berichte, als negative :roll: . Wenn ich um die Kugel fahren wollte, dann würd ich mir auf jeden Fall ne CRF300L hole...

Zurück zum Fall ...
Des ist aber alles scheißegal, wenn man selber einen Schaden hat, dann kommt es zu 80 % wohl auf die eigene mentale Stärke an, wie halt immer im Leben, wenn was schief läuft. Bei ner großen Mopedtour kommen halt noch ein Dutzend weiterer Faktoren dazu, die einen "belasten".

Selber hab ich aktuell zwei CRFs (CRF450L und CRF1000L) mit beiden hatte ich soviel Spaß, wie nicht mit zehn Mopds davor ! Ist Honda besser? Ich denke eher nicht, aber mit ner GS, so geil wie das hässliche scheiß Ding auch fährt, würde ich Europa nicht verlassen. Bei ner Honda ist der Kontinent eher egal, so würd ich den Untertschied definieren. Ich hatte auch schon genug Schäden, aber ne defekte Benzinpumpe in Marokko steigert den Blutdruck doch nicht wirklich :lol: . Man lernt durch sowas nur tolle Leute kennen und ne Benzinpumpe ist auch keine Nockenwelle, respektive Steuerkette/Steuerkettenspanner-Defekt ;) .

Wie gelesen, sind die zwei ja weiter gekommen, aber was man so beim Lesen auf der Couch gerne vergisst, ist die psychische Belastung auf so einer Reise. Ein defektes Moped, des bekommt man sicher geregelt und wirft einen nicht gleich aus der Bahn, aber die Summe der aktuellen Probleme macht es halt (scheiß Wetter, scheiß Gegend, scheiß Essen, scheiß Leute, scheiß Pennplätze und dann zickt noch der Reisepartner ...).

Von Null auf Hundert, funktioniert eh nichts, man muss schon öfter Scheiße gefressen haben, um dann noch die positiven Sachen zu erkennen! Nettes Beispiel: Meine Exe war total geschockt, als uns der Anhänger mit unserer Mopeds beinahe überholt hat, Deichsel gebrochen ... Vom beinahe Unfall bis zur Weiterfahrt >2h (Hänger eingefangen, Mopeds runter, Hänger umgeworfer, Deichsel raus, nächstes Kaff nen Bauern gesucht, Deichsel geschweißt, zurück, eingebaut, Kabel mit Wago-Klemmen geflickt, Hängerdose rep. ... Ich hab schon gelacht, als ich den Hänger zum stehen gebracht hatte ...)
:P (Um jetzt keinen falschen Eindruck zu erwecken, sie war auch cool und hat da nicht eine Sekunde schlechte Stimmung gemacht, nur gerechtigkeitshalber ;) )

Die Geschichte mit dem Kamel, des Benzin dabei hatte, als uns der Sprit in der Wüste ausging, möchte ich nicht nochmal erzählen :P , aber genau solche Dinge machen eine Reise halt erst aus. Ja wirklich, gelöste Probleme auf Tour, des bleibt hängen und macht es im Endefekt auch wirklich aus ;) . Spaß ist am Ende, gelöste Probleme, tolle Leute und kein echter, sonder positiver Stress (so empfinde ich des wenigstens + Essen und Trinken natürlich :P ).

Kurz gesagt: Wer nicht einige Jahre Erfahrung mit Motorradreisen hat (oder ähnlichem Stress), den wird es auch schneller aus der Bahn werfen. Wenn das Equipment passt, dann braucht man nur noch a weng Glück und ein stabiles ich, des auch in der größten Scheiße was positives sieht, dann kommt man bald zu folgender Erkenntnis:

Weiter gehts immer irgendwie (es ist wirklich so) und Glück im Unglück ist der Schlüssel zum Glück :P . Ich hab auch lange gebraucht, bis ich erkannt habe, scheiß aufs Material, solang man sich nicht weh tut ;) .

... und Glück muss man haben, also ich mein die Fähigkeit es zu erkennen, sonst bleibt man besser für immer Zuhause und frisst Kartoffel-Chips auf dem Sofa und schaut YouTube-Videos von Motorradreisenden, die nie so waren, wie der scheiß Video es vermittelt :lol: . Gutes Thema, mal so unter uns, 80 % von den Videos sind von reinen Posern gemacht und haben sowas von garnix mit der Realität zu tun, aber des wisst Ihr ja selber.

Wie in diesem Fall zu streiten, was evtl. der Fehler war, des bringt doch wirklich nix, oder ist einfach nur nachkarteln. Es war wie es war und es bleibt, wie es ist und so wird es auch immer sein ;) .

Also, scheiß die Wand an, auf das Moped und los. Erst übers WE, dann zwei Wochen und dann kann man schon mehrere Monate unterwegs sein. Des mit der Zeit ist nur der Wille, auch wenn´s jetzt evtl. blöd klingt. Einfach mal drüber nachdenken, was man wirklich will, des gilt eh für alles im Leben. ;) Klar klappt nicht alles, ne dauerhafte Beziehung und Kinder hab ich nicht auf die Reihe bekommen und so wird mein Lebenswerk wohl meiner Schwester zufallen, auch gut :roll: , man kann nicht alles im Leben haben :| , aber was geht, des versuch ich mitzunehmen :P .

PS: Wie immer hab ich mich bemüht, mich möglichst kurz zu fassen.

Re: Panne von Uta (twoduro.com) in Südamerika

Verfasst: Donnerstag 1. Juni 2023, 07:45
von Herb
@ Kutter: ABSOLUT RICHTIG! :D

Re: Panne von Uta (twoduro.com) in Südamerika

Verfasst: Mittwoch 7. Juni 2023, 10:53
von BjörnCRF
@ Kutter: 100% agree

Der Kettenspanner der ersten Modelle hat häufiger ne Macke, hat auch bei etlichen anderen Modellen zu Problemen geführt. Bei mir klangs im Leerlauf als würde jemand mit nem Hämmerchen auf den Motor hauen. Mit dem neuen ist jetzt seit 20tkm Ruhe. Der defekte ist laut Honda Prüfverfahren in Ordnung, der Fehler wandert aber mit dem Spanner auf andere Moppeds.

Die Thailand Qualität ist tatsächlich sehr schwankend. Von den Pro Link Lagern waren alle Lager super gefettet, bis auf 2, die noch nie Fett gesehen haben. Gottseidank rechtzeitig entdeckt.

Trotzdem hat das kleine tapfere Motorrad schon mehr überstanden, als ich so manchem Hightech-Hobel zutrauen würde. Haben gerade erst 2 CRFs zum Internationalen Transalp Treffen nach Griechenland geprügelt. Mit TET und allem was einem den Kopf frei und die Beine weich macht...

Bild

LG,

Björn

Re: Panne von Uta (twoduro.com) in Südamerika

Verfasst: Mittwoch 7. Juni 2023, 13:21
von Tobi
@BjörnCRF
Da ist beim Spanner manchmal die Feder gerissen. Das kann man allerdings überall schnell richten - weiterfahren darf man natürlich nicht damit. Das kann bei den späteren Modellen auch passieren, auch wenn es offenbar nicht mehr so häufig passiert.

Re: Panne von Uta (twoduro.com) in Südamerika

Verfasst: Mittwoch 7. Juni 2023, 13:28
von BjörnCRF
Moin,
Tobi hat geschrieben:
Mittwoch 7. Juni 2023, 13:21
@BjörnCRF
Da ist beim Spanner manchmal die Feder gerissen. Das kann man allerdings überall schnell richten - weiterfahren darf man natürlich nicht damit. Das kann bei den späteren Modellen auch passieren, auch wenn es offenbar nicht mehr so häufig passiert.
Ne, die Feder ist OK. Aber die Kraft die man benötigt, damit der Spanner sich verstellt ist anders. Als wäre er "festgegammelt". Wenn man ihn von Hand verstellt hat man ein paar Tage Ruhe, dann geht es von vorne los. Gibt leider keine Info von Honda, was verändert wurd, aber die Ausfallhäufigkeit soll deutlich gesunken sein.

LG,

Björn