Ausgangswelle
Re: Ausgangswelle
Hab grad nachgeschaut: Die Seite ist leider wie 1998. Ohne Konto geht schon mal gar nichts.
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https://tinyurl.com/2zkaj2ca
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- WorldEater
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Re: Ausgangswelle
Wow, das nenn' ich mal eine Anleitung.
Vielen Dank... damit weiß ich schon, was eines meiner Winterprojekte wird.

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Re: Ausgangswelle
Was meinst du mit der neuen CRF? Ich hab die 1000er 2017 gekauft und fahre sie bis heute, habe 2017 eine 250er gebraucht gekauft, die meine Frau heute fährt und dann habe ich 22 und 23 je eine 300 neu gekauft. Die erste mit eingedelltem Rahmen Totalschaden und durch eine graue 23er ersetzt
Bis auf die erste 300er hab ich die allerdings alle noch
Bis auf die erste 300er hab ich die allerdings alle noch
Re: Ausgangswelle
Neue CRF >1000 ccm 

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Re: Ausgangswelle
Moin, nach den ersten AGW Schaden habe ich die leichte horizontale
Bewegung des Ritzels mit einen Distanzstück und Bohrung in der Mitte
stillgelegt. Trotzdem derselbe Schaden nach identischen km.
Liegen die Flanken von Ritzel und Welle nicht richtig aneinander,
stimmt die Härte nicht?? Ist die Verzahnung der Leistung nicht gewachsen!
Bei der 700 Tenere schien die Verzahnung Ritzel Welle viel genauer verarbeitet,
Original war von Honda kein Fett auf der Verzahnung. Sind hier im Forum
KFZ Mechaniker von Honda, die mal was dazu beisteuern könnten.
Man fühlt sich irgendwie als stochert man im Nebel rum. Würde die
250 er gerne reparieren und weiterfahren, aber so. Warum fahren
einige Leute 60Tkm und mehr mit einer Welle. Wechseln die alle 5Tkm
das Ritzel und kommt alle 2Tkm Molykote dazwischen.
Gruß Reiner
Bewegung des Ritzels mit einen Distanzstück und Bohrung in der Mitte
stillgelegt. Trotzdem derselbe Schaden nach identischen km.
Liegen die Flanken von Ritzel und Welle nicht richtig aneinander,
stimmt die Härte nicht?? Ist die Verzahnung der Leistung nicht gewachsen!
Bei der 700 Tenere schien die Verzahnung Ritzel Welle viel genauer verarbeitet,
Original war von Honda kein Fett auf der Verzahnung. Sind hier im Forum
KFZ Mechaniker von Honda, die mal was dazu beisteuern könnten.
Man fühlt sich irgendwie als stochert man im Nebel rum. Würde die
250 er gerne reparieren und weiterfahren, aber so. Warum fahren
einige Leute 60Tkm und mehr mit einer Welle. Wechseln die alle 5Tkm
das Ritzel und kommt alle 2Tkm Molykote dazwischen.
Gruß Reiner
Re: Ausgangswelle
Moin,
hab mein Ritzel gestern mit Loctite 638 verklebt. Das Zeug ist mittelviskos und lies sich wie eine Paste verstreichen.
Zentrierung mittels Kupferdrähten habe ich mir gespart, da ich das Ritzel vorher schon mit einem 2. Sicherungdblech geklemmt hatte, sodass das Sicherungsblech mit zarten Schlägen auf einen Durchschlag in Position gebracht werden muss.
Seitliches Spiel sollte domit ausgeschlossen sein und Höhenschlag auch, da das Ritzel einfach top passt.
Ich lass die Masse noch bis morgen aushärten und fahre dann mal ne Runde.
MOS2-Paste wird sicherlich helfen, aber wenn ein Problem mit der Wellenhärtung vorliegt, wovon ich ausgehe, dann wird allein das in Kombination mit dem "Festsetzen des Ritzels" im Falle einer schlechten Welle wohl nicht ausreichen, da immer noch eine gewisse Wechselbelastung auf die Zahnflanken ausgeübt wird.
Passungsrost kann man mit MOS2 engegewirken, aber nicht dem verbleibenden radialen Spiel.
Durch die Verklebung sollte dieses Spiel eliminiert werden können und der Klebstoff beugt auch Passungsrost vor.
Das Problem ist:
Ohne eine Auswahl an Wellen verschiedener Fertigungschargen und einer Auswahl von Ritzeln wird niemand eine 100%ige Ursachenanalyse durchführen können.
Aber Du hast schon recht... Infos aus 1. Hand (von Honda) wären Gold wert.
hab mein Ritzel gestern mit Loctite 638 verklebt. Das Zeug ist mittelviskos und lies sich wie eine Paste verstreichen.
Zentrierung mittels Kupferdrähten habe ich mir gespart, da ich das Ritzel vorher schon mit einem 2. Sicherungdblech geklemmt hatte, sodass das Sicherungsblech mit zarten Schlägen auf einen Durchschlag in Position gebracht werden muss.
Seitliches Spiel sollte domit ausgeschlossen sein und Höhenschlag auch, da das Ritzel einfach top passt.
Ich lass die Masse noch bis morgen aushärten und fahre dann mal ne Runde.
MOS2-Paste wird sicherlich helfen, aber wenn ein Problem mit der Wellenhärtung vorliegt, wovon ich ausgehe, dann wird allein das in Kombination mit dem "Festsetzen des Ritzels" im Falle einer schlechten Welle wohl nicht ausreichen, da immer noch eine gewisse Wechselbelastung auf die Zahnflanken ausgeübt wird.
Passungsrost kann man mit MOS2 engegewirken, aber nicht dem verbleibenden radialen Spiel.
Durch die Verklebung sollte dieses Spiel eliminiert werden können und der Klebstoff beugt auch Passungsrost vor.
Das Problem ist:
Ohne eine Auswahl an Wellen verschiedener Fertigungschargen und einer Auswahl von Ritzeln wird niemand eine 100%ige Ursachenanalyse durchführen können.
Aber Du hast schon recht... Infos aus 1. Hand (von Honda) wären Gold wert.
- Tobi
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Re: Ausgangswelle
So hier mal Bilder von der Ausgangswelle und dem Kettenschleifer eines unserer Mopeds. Der Verschleiß ist bei beiden gleich, daher poste ich hier nur Fotos von einem der Mopeds. Beide Mopeds sind auf ca. 53000km. Die ersten 15000km mit dem original Ritzel ohne hinterlegtes Sicherungsblech, dann nur noch JT Ritzel mit Sicherungsblech dahinter. Super-Duper-Pasten Gedöns habe ich auch keines verwendet.
Das Ritzel hat Verschleißspuren wie man sehen kann. Besonders schlimm ist es allerdings noch nicht.

Der Kettenschleifer sieht aus wie neu - ist natürlich auch noch der Erste.

Das Ritzel hat Verschleißspuren wie man sehen kann. Besonders schlimm ist es allerdings noch nicht.

Der Kettenschleifer sieht aus wie neu - ist natürlich auch noch der Erste.

- WorldEater
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Re: Ausgangswelle
Hab bei meiner, jetzt am Wochenende, auch mal geschaut.
Gerade mal rund 2.000km drauf und es hat schon sichtbares Spiel am Ritzel, wenn man bei eingelegtem Gang, am Hinterrad Zug drauf gibt.
Die Welle selbst hab ich mir noch nicht angeschaut, war mir dann doch zu kalt um in der Garage zu schrauben.
Ich hoffe mal, dass es hauptsächlich an der schlechten Passform des originalen Ritzels liegt, daher hab ich mir erstmal ein JT Ritzel(JTF1321-14) bestellt.
Nach nochmaligem überfliegen des Themas, bin ich auf das "zusätzliche hintere Sicherungsblech" gestoßen.
Was ich dabei nicht ganz kapiert habe... warum muss man das dünner schleifen?
Reicht sonst der Platz für Ritzel + Sicherungsblech nicht mehr, oder wie?
Dann frage ich mich, ob ich dann Molykote G-N Plus nutze/kaufe, oder eines der erwähnten (und schon vorhandenen) Loctite Klebemittel.
Zudem ist mir noch Molykote DX aufgefallen, was meint Ihr dazu?
Gerade mal rund 2.000km drauf und es hat schon sichtbares Spiel am Ritzel, wenn man bei eingelegtem Gang, am Hinterrad Zug drauf gibt.

Die Welle selbst hab ich mir noch nicht angeschaut, war mir dann doch zu kalt um in der Garage zu schrauben.
Ich hoffe mal, dass es hauptsächlich an der schlechten Passform des originalen Ritzels liegt, daher hab ich mir erstmal ein JT Ritzel(JTF1321-14) bestellt.
Nach nochmaligem überfliegen des Themas, bin ich auf das "zusätzliche hintere Sicherungsblech" gestoßen.
Was ich dabei nicht ganz kapiert habe... warum muss man das dünner schleifen?
Reicht sonst der Platz für Ritzel + Sicherungsblech nicht mehr, oder wie?
Dann frage ich mich, ob ich dann Molykote G-N Plus nutze/kaufe, oder eines der erwähnten (und schon vorhandenen) Loctite Klebemittel.
Zudem ist mir noch Molykote DX aufgefallen, was meint Ihr dazu?
DX Molycote Paste 50g Dieses Produkt besitzt ähnliche Eigenschaften wie Moebius D5, ist aber weniger flüssig. Dieses Produkt wird für die Schmierung von ETA empfohlen; 251.262 251.272 usw. Langzeitfettpaste (weiß) mit Festschmierstoffen zur Montage und Schmierung von Metallkomponenten. Für rutschige Oberflächen Reduziert Reibungskontakte Zur Reduzierung von Schwerlasten Eine "saubere" Schmierung Für langsame bis mittlere Geschwindigkeit. Besonders geeignet für Lager. Verhindert Verrutschen, Anhaften und Festfressen. Sehr hohe Tragfähigkeit. Hervorragender Schutz gegen Kolbenfressen. Guter Korrosionsschutz Lithium-Basis, Farbe: weiß, 50 g Tube, Verwendungstemperatur: -25 °C bis + 125 °C.
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Re: Ausgangswelle
Das Sicherungsblech zum hinterlegen ist etwas zu dick, sodaß man das vordere Sicherungsblech nicht in der Nut verdrehen kann. Daher dünner schleifen, bis das vordere Sicherungsblech saugend verdreht werden kannWorldEater hat geschrieben: ↑Dienstag 7. Januar 2025, 12:57
Nach nochmaligem überfliegen des Themas, bin ich auf das "zusätzliche hintere Sicherungsblech" gestoßen.
Was ich dabei nicht ganz kapiert habe... warum muss man das dünner schleifen?
Reicht sonst der Platz für Ritzel + Sicherungsblech nicht mehr, oder wie?
Dann frage ich mich, ob ich dann Molykote G-N Plus nutze/kaufe, oder eines der erwähnten (und schon vorhandenen) Loctite Klebemittel.

So wird zumindes das Axiale Spiel minimiert.
ImhO ist das Ritzel verkleben mit Loctite eine separate Aktion und hat nix mit dem schmieren durch Molykote gemein.
Würde ich bei mir erst bei größerem Verschleiß in Betracht ziehen, wenn Wechsel auf JT Ritzel nicht ausgereicht haben wollte.
- WorldEater
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Re: Ausgangswelle
Danke, bzgl. des Blechs. Dann weiß ich da Bescheid.
Das Molykote und Loctite nicht zusammen verwendet werden, sollte klar sein.
Das Molykote und Loctite nicht zusammen verwendet werden, sollte klar sein.
