Schottern im Piemont
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Schottern im Piemont
Wir waren mit fünf Mann, alle Ü 60, zum Schotten im Piemont und hatten uns dazu in Susa im Hotel Napoleon einquartiert. Sonntags Anreise, Montag bis Freitag fünf Tourentage und Samstags wieder zurück. Mit dem Wetter hatten wir in der zweiten Septemberwoche Glück gehabt und es hat richtig Spaß gemacht, da vier von uns fast Anfänger auf diesem Gebiet des Motoradfahrens waren, nur unser teilnehmer Jörg verfügt über 30 Jahre Trial und Geländeerfahrung und macht solche Touren fast jedes Jahr. Er hat als Guide fungiert und ist bei allen Touren vorne weg gefahren, das hat sehr gut geklappt.
Montag
Den Col de Finestre hoch zum Einfahren und runter nach Fenestrele und die Wehranlage besichtigt, dann wieder hoch und zum Rifugio Risposa, hatte aber leider geschlossen. Zurück Richtung Finestre und zur Asietta abgebogen. Nach ein paar Regentagen waren da etliche Schlammstellen, aber größtenteils gut zu fahren. In Sestrierre einen Kaffee und auf der Asietta zurück bis zum Abzweig nach Oulx, hier über die Skipiste runter und auf der Straße zurück nach Susa.
Dienstag
Vor Salbertrand hoch zum Col Pramand und weiter zur gleichnamigen Festung. Durch den berühmten Tunnel weiter auf den Jafferau und wieder über eine Skipiste runter nach Bardonecchia. Hier noch mal hoch zum Refugio Colomion und runter ins Susatal.
Mittwoch
Im Susatal bis nach Chiomonte und da eine herrliche Rundtour auf der Asiettaseite gemacht, danach weiter nach Oulx und die Strecke hoch zur Madonna di Cotolivier, tolle Aussicht genossen. Danach runter und nach Bardonecchia und über Rochemolles die Auffahrt auf den Sommeiler gemacht. Nach einigen schwierigen Passagen durch Hangrutsche und Steinschlag aber oben auf 3030 Meten angekommen. Gleiche Strecke wieder runter und im Hotel das verdiente Tourenbier genossen.
Donnerstag
Heute ging es Richtung Turin und über den Col de Colombardo ins Viutal, auf dem kleinen geteerten Passo de Lys dann zurück. Da wir noch Zeit hatten, den Refugio Risposa in der Nähe von Susa noch angefahren, hier herrliche Aussichten über Susa und das Tal.
Freitag
Heute wieder nach Chiomonte und hier über die Alp Aguell Richtung Asietta und an zwei alten Forts vorbei auch am Col de Asietta angekommen. In Sestrierre noch zum Lago Nero und über Pragelatto und den Finestre zurück nach Susa.
Samstag dann die Heimreise ohne Probleme. Es war eine sehr schöne Woche mit tollen Touren, einem schönen Hotel , gutem Essen und einer homogenen Truppe. Wir haben alle Kosten über Splitwise auf alle fünf verteilt und waren am Ende unter 1.000,--€ pro Person für die geile Woche.
Hier noch ein paar Bilder.
Montag
Den Col de Finestre hoch zum Einfahren und runter nach Fenestrele und die Wehranlage besichtigt, dann wieder hoch und zum Rifugio Risposa, hatte aber leider geschlossen. Zurück Richtung Finestre und zur Asietta abgebogen. Nach ein paar Regentagen waren da etliche Schlammstellen, aber größtenteils gut zu fahren. In Sestrierre einen Kaffee und auf der Asietta zurück bis zum Abzweig nach Oulx, hier über die Skipiste runter und auf der Straße zurück nach Susa.
Dienstag
Vor Salbertrand hoch zum Col Pramand und weiter zur gleichnamigen Festung. Durch den berühmten Tunnel weiter auf den Jafferau und wieder über eine Skipiste runter nach Bardonecchia. Hier noch mal hoch zum Refugio Colomion und runter ins Susatal.
Mittwoch
Im Susatal bis nach Chiomonte und da eine herrliche Rundtour auf der Asiettaseite gemacht, danach weiter nach Oulx und die Strecke hoch zur Madonna di Cotolivier, tolle Aussicht genossen. Danach runter und nach Bardonecchia und über Rochemolles die Auffahrt auf den Sommeiler gemacht. Nach einigen schwierigen Passagen durch Hangrutsche und Steinschlag aber oben auf 3030 Meten angekommen. Gleiche Strecke wieder runter und im Hotel das verdiente Tourenbier genossen.
Donnerstag
Heute ging es Richtung Turin und über den Col de Colombardo ins Viutal, auf dem kleinen geteerten Passo de Lys dann zurück. Da wir noch Zeit hatten, den Refugio Risposa in der Nähe von Susa noch angefahren, hier herrliche Aussichten über Susa und das Tal.
Freitag
Heute wieder nach Chiomonte und hier über die Alp Aguell Richtung Asietta und an zwei alten Forts vorbei auch am Col de Asietta angekommen. In Sestrierre noch zum Lago Nero und über Pragelatto und den Finestre zurück nach Susa.
Samstag dann die Heimreise ohne Probleme. Es war eine sehr schöne Woche mit tollen Touren, einem schönen Hotel , gutem Essen und einer homogenen Truppe. Wir haben alle Kosten über Splitwise auf alle fünf verteilt und waren am Ende unter 1.000,--€ pro Person für die geile Woche.
Hier noch ein paar Bilder.
- Käpt'n Grog
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Re: Schottern im Piemont
Mann, muss ja toll gewesen sein.
Grüsse!
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Re: Schottern im Piemont
Genau sowas in der Art habe ich für 2025 auf dem Zettel. Danke für den Bericht.
Wie ich herauslese war die CRF nicht schlechteste Wahl für die Touren, oder?
War vor 2 Jahren mit der XRV 750 ne Woche dort. Mit dem Brocken kann man diese Strecken auch fahren, ist aber echt anstrengend und geht wirklich aufs Material.
Freue mich da schon mit der CRF langzufahren
Gruß Michael
Wie ich herauslese war die CRF nicht schlechteste Wahl für die Touren, oder?
War vor 2 Jahren mit der XRV 750 ne Woche dort. Mit dem Brocken kann man diese Strecken auch fahren, ist aber echt anstrengend und geht wirklich aufs Material.
Freue mich da schon mit der CRF langzufahren
Gruß Michael
Man muss die Dinge auch mal so ignorieren, wie sie sind.
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Re: Schottern im Piemont
Hi
Hast du ein paar Bilder von der Tour ?
Gruß Thomas
Hast du ein paar Bilder von der Tour ?
Gruß Thomas
Bin weg, um nach mir zu suchen.
Sollte ich zurückkommen, bevor ich wieder da bin,
sagt mir bitte ich soll hier warten, bis ich zurück bin!
Sollte ich zurückkommen, bevor ich wieder da bin,
sagt mir bitte ich soll hier warten, bis ich zurück bin!
Re: Schottern im Piemont
Nachdem ich 22 mit der 250er dort war, steht das für 25 mit der 300er auf der Agenda
Ich fand den Mont Jafferau am meisten beeindruckend
So lange man die Straßen noch fahren darf, sollte man das (im gesitteten Maß ) noch machen.
Ich fand den Mont Jafferau am meisten beeindruckend
So lange man die Straßen noch fahren darf, sollte man das (im gesitteten Maß ) noch machen.
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Re: Schottern im Piemont
Ja, die Ecke dort bietet fantastische Schotterpässe, die man unbedingt mal fahren sollte. Vor 40 Jahren mit der R80G/S und vor zwei Jahren mit der XRV 750 ging das auch. Aber, irgendwie sind rd. 240kg im Laufe der Jahre schwerer geworden
2025 wird das Mopped definitiv leichter (CRF 250 L) und das Erlebnis dort sicher wieder fantastisch.
2025 wird das Mopped definitiv leichter (CRF 250 L) und das Erlebnis dort sicher wieder fantastisch.
Man muss die Dinge auch mal so ignorieren, wie sie sind.